Skip to main content
Log in

Prinzipien und Grundlagen der Wahrnehmungsauffassung bei Husserl

  • Published:
Husserl Studies Aims and scope Submit manuscript

Abstract

“Apprehension” (Auffassung) is a key term in Husserl’s phenomenology of perceptual consciousness. However, its modes of operation have not yet been closely analyzed. Apprehension has its own principles and foundations. According to Husserl, the principles of apprehension are 1) contiguity, 2) equality and 3) similarity, and each of them expresses a specific kind of qualitative connection between the apprehension-content and the apprehension-sense. When a content presents a sense through equality or similarity, this sense can be regarded as a “projection” from the apprehension-content. Besides the principles, the working of perceptual apprehension as knowing is based on two foundations. The first foundation is a space of sense, in which a perceptual sense finds its place and is combined holistically with other senses. The second foundation is a concrete cultural and historical lifeworld, upon which the space of sense constructed. Similar ideas can also be found at work in Sellars and Searle.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Similar content being viewed by others

Notes

  1. Vgl. Hua XIX/2/2, p. 620. Es ist zu betonen, dass der Terminus „Inhalt“ in dieser Abhandlung auf keinen intentionalen oder repräsentationalen Inhalt des mentalen Zustands hindeutet, sondern nur auf den sensuellen Inhalt, oder in heutiger Terminologie, den phänomenalen Charakter.

  2. Vgl. Nagel (1974). Zwischen Husserls Begriff „Hyle“ und dem sogenannten „phänomenalen Charakter“ in heutiger „Philosophy of Mind“ ist ein sinnvoller und zu entdeckender Zusammenhang zu finden und zu betonen, aber in dieser Abhandlung können wir leider nicht darauf eingehen. Siehe dazu z.B. Williford (2013); Shim (2011).

  3. Vgl. Shim (2011).

  4. Nach Dieter Lohmars (2009) Deutung enthält das gegenständliche Auffassung-Auffassungsinhalt-Modell in sich zwei „Teilmodelle“. Das erste Teilmodell heißt „hermeneutisches Teilmodell“, das zweite „Synthesis-Teilmodell“. Die Funktion des hermeneutischen Teilmodells ist, auf der Grundlage sinnlich gegebener reeller Inhalte „etwas als etwas“ aufzufassen, die Funktion des Synthesis-Teilmodells ist, die sinnlichen Inhalte, die in verschiedenen Sinnesfeldern gegeben sind, aber zum gleichen Gegenstand gehören, zu verbinden und sodann eine Synthesis daraus zu bilden. Unsere Untersuchung beschränkt sich auf das sogenannte „hermeneutische Teilmodell“ und lässt das „Synthesis-Teilmodell“ außer Acht.

  5. Der Repräsentationalismus argumentiert für die Supervenienz des phänomenalen Charakters einer Wahrnehmung über dem repräsentierten Gehalt derselben Wahrnehmung. Die Transparenz der Erfahrung kann eine grundlegende Rolle in der Argumentationsstrategie des Repräsentationalismus spielen. Vgl. z.B. Harman (1990); Tye (2002); Shim (2011).

  6. Vgl. Drummond (1990, pp. 31–34); Tugendhat (1967, pp. 35–38); De Almeida (1971, pp. 81–85).

  7. Vgl. Hua III/1, p. 298. Für eine ausführliche Erklärung zu dieser Ersetzung vgl. Heuer (1989, pp. 57–62). Zu Veränderungen von Husserls diesbezüglicher Terminologie zwischen den LU und den Ideen I, vgl. Mclntyre & Smith (1982, pp. 108–136).

  8. Vgl. Hopp (2008, p. 221). Nach Hopp hat die Materie oder der Sinn bei Husserl zwei Bestimmungen, die eine heißt „objective reference“, die andere heißt „interpretive sense“.

  9. Vgl. Frege (1892, p. 26) und daneben Bianchin (2002, pp. 46–49). Für einen diesbezüglichen Vergleich zwischen Husserls and Freges Konzeption von „Sinn“ vgl. Harney (1984, pp. 141–172). Die Einführung von Freges Redeweise bedeutet hier keineswegs eine totale Identifizierung von Husserls Sinn mit jenem Freges. Hier will und kann ich nicht auf den größeren Argumentationskontext der Interpretationen von Husserls Noema eingehen, möchte aber anmerken, dass ich grundsätzlich der Interpretation John Drummonds zustimme, vgl. hierzu Drummond (1992, pp. 104–108) und Drummond (1990, p.171).

  10. Angesichts dieses Charakters des Sinnes lässt sich eine Parallelisierung zwischen Sinn und „representational content“ im heutigen Repräsentationalismus feststellen, dementsprechend ist die Auffassung als eine kognitive Fähigkeit zu denken. Siehe dazu Shim (2011, pp. 206–207).

  11. Zu diesem Charakter des noematischen Sinnes bei Husserl vgl. Mclntyre & Smith (1982, pp. 182–184).

  12. Diese Grafik basiert auf Husserls eigener, vgl. Hua XXXVIII, p. 42.

  13. Hua XXIII, p. 97; Hua XXXVIII, p. 34. Weiter vgl. Hua XXXVIII, p. 41, Hua Mat VII, p. 123.

  14. Husserl sagt dazu: „Diese Innerlichkeit der Beziehung knüpft nicht nur die Auffassungsmaterie als ganze und den ganzen Inhalt aneinander, sondern ihre beiderseitigen Teile Stück für Stück.“ (Hua XIX/2, p. 623). Vgl. auch Hua XIX/2, pp. 697–698. Daneben stellt Husserl in seiner Vorlesung 1907 heraus: „Sehe ich das Haus von der Vorderseite, so entspricht der Färbung der Vorderseite im Ganzen und nach allen partiellen Momenten eine empfundene Farbe, und umgekehrt, jedem Empfindungsmoment entspricht eine sich in der ‚eigentlich‘ wahrgenommen Vorderseite darstellende gegenständliche Beschaffenheit“ (Hua XVI, p. 44). Diese Formulierungen sind exakt Beschreibungen einer isomorphen Relation.

  15. Diesbezüglich besteht vielleicht eine potenzielle theoretische Verwandtschaft mit David Chalmers’ Vorschlag einer „Edenischen Wahrnehmung“, denn durch die Gleichheit präsentieren wir die Welt genauso wie die Welt uns phänomenal erscheint. Vgl. Chalmers (2006).

  16. Vgl. Hua XVI, p. 45.

  17. Ein Paradebeispiel für den „Überschuss“ am Inhalt kann man bei Peacocke (1992, pp. 67–68) ersehen. Außerdem hat Raffman (1995) darauf hingewiesen, dass wir eher imstande sind, Differenzierungen vorzunehmen als Identifizierungen. Des Weiteren hat Williford (2013) auch dafür plädiert, dass nicht alle Eigenschaften und Differenzen des Hyletischen mittels Reflexion zu identifizieren, zu verdeutlichen, zu benennen sind.

  18. Dieselbe Passage hat Mulligan zutreffend zitiert, auch um den inhaltlichen Zusammenhang zwischen der empfundenen Hyle und dem Wahrnehmungssinn bei Husserl zu betonen; vgl. Mulligan (1995, p. 186). In den Ideen I findet sich eine ähnliche Formulierung. Vgl. Hua III/1, p. 227.

  19. Oder es verhält sich so, wie es Dieter Lohmars Formulierung nahelegt: dass die Auffassung in der Wahrnehmung ihre „Richtung“ hat, d. h. „das sinnliche Material muss vorgegeben sein und dann kommt die inhaltliche Deutung dazu“; vgl. Lohmar (2009, p.10).

  20. Dagegen hält die Phantasieauffassung eine umgekehrte Richtung ein, d. h. vom Sinn auf den Inhalt. Siehe dazu Lohmar (2006) und Lohmar (2009).

  21. Sellars’ Kritik zielt hauptsächlich auf die sogenannte „Sinnesdaten-Lehre“ (theory of sense-data), die von Henry Price, Bertrand Russell, George Moore und Alfred Ayer usw. vertreten wurde. Diese fassen das Sinnesdatum als ein vermittelndes Medium zwischen Bewusstsein und physikalischer Welt auf, welches das Bewusstsein in einer Wahrnehmung unmittelbar aufnimmt und dem Bewusstsein die Eigenschaften des Gegenstandes (Farben, Formen, Gerüche usw.) vermittelt. Husserl hat seine Auffassung der äußeren Wahrnehmung, wie ausgeführt, von einer solchen sensualistischen Implikation freigehalten und betont, „dass das Erste nicht ist: ‚Ich sehe Empfindungsdaten‘, sondern ‚Ich sehe Häuser, Bäumer‘ usw., ‚Ich höre von ferne her Glocken, einen Wagen rasseln‘ etc. Also in der Wahrnehmungsanalyse habe ich dieses Sehen als Sehen von Dingen zu befragen, inwiefern unter den Dingen oder an den Dingen als gesehenen, als in jedem anderen Sinne wahrgenommenen, so etwas vorkomme, was Sinnesdatum zu nennen wäre“ (Hua XXXV, p. 83). Siehe dazu auch Mulligan (1995, p. 182).

  22. Sellars (1997, pp. 21–22).

  23. Vgl. Hua VI, pp. 115, 127, 150; Hua XXXIX, pp. 418–420.

  24. Vgl. Sellars (1997, p. 43).

  25. Vgl. Sellars (1997, pp. 71–77).

  26. Triplett & DeVries (2000, p. 227). Dieses Zitat ist eine Anmerkung von Sellars zu seinem Essay Empiricism and the Philosophy of Mind. Aber in Sellars (1997) werden die Anmerkungen ohne Erklärung weggelassen. In Anhang von Triplett & DeVries (2000) kann man eine vollständige Version des Essays finden.

  27. Dazu vgl. Searle (1983, pp. 19–21, 55, 65–68, 139–142, 152ff).

  28. Vgl. Tye (1995, pp. 166–168).

  29. Die Ähnlichkeit zwischen Searle und Husserl mit Bezug auf den Sinnesraum hat bereits Thomas Szanto lapidar herausgestellt: „Denn ähnlich wie bei Searles holistischem Konzept des Netzwerks intentionaler Zustände ist auch Husserl zufolge jeder einzelne intentionale Akt in einen zeitlich ausgedehnten (inter)subjektiven ‚Erfahrungshorizont‘ eingebettet“ (Szanto 2012, p. 359). Diesbezüglich siehe auch Jitendra Mohanty (1989, p. 103).

  30. Mit Bezug auf eine derartige Wahrnehmungsauffassung bzw. eine Wahrnehmung ohne Kenntnisnahme darf man auf Fred Dretskes Ansatz zum „einfachen Sehen“ oder „Bewusstsein von Dingen“ verweisen. Dretske (1979, 1993). Zu Husserls diesbezüglicher Unterscheidung von einfacher und propositionaler Wahrnehmung siehe Mulligan (1995, pp. 170–173).

  31. Folgende Charakterisierung Sellars’ ist hierzu sehr aufschlussreich: „The essential point is that in characterizing an episode or a state as that of knowing, we are not giving an empirical description of that episode or state; we are placing it in the logical space of reasons, of justifying and being able to justifying what one says“ (p. 76). Nach der Interpretation von McDowell ist „the logical space of reasons“ bei Sellars von normativen Relationen konstituiert, und die Erkenntnis gehört unvermeidlich zu einem normativen Kontext; vgl. McDowell (1996, pp. xiv–xv). Bei Husserl gibt es auch einige Hinweise auf die Normativität oder „Durchschnittlichkeit“ der typischen Erfahrungen in einer Gemeinschaft. Vgl Hua XV, pp. 230–231.

  32. Der phänomenale Gehalt ist eine Art des repräsentationalen Gehalts (representational content), die ganz und gar von dem betreffenden phänomenalen Charakter konstitutiv bestimmt ist. Der phänomenale Gehalt bzw. die phänomenale Intentionalität bringt den fundamentalen Ansatz der gegenwärtigen „Phänomenalen Intentionalitäts-Theorie“ zum Ausdruck. Siehe dazu Chalmers (2006); Horgan & Tienson (2002); Kriegel (2002, 2011, 2013).

  33. Sellars (1997, p. 45).

  34. Vgl. Sellars (1997, p. 115).

  35. Vgl. Searle (1992, p. 194).

  36. Vgl. Searle (1983, pp. 143–144).

  37. Vgl. Welton (2000, pp. 339–346); Sowa (2010, pp. 50–51); Welter (1986, pp. 79–84).

  38. Vgl. Waldenfels (1979, pp. 125–126).

  39. Dazu vgl. Hua XXXIX, pp. 418–421, 423–437, 442–443, 447–449.

  40. Husserl hat den wesentlichen Zusammenhang zwischen der „Heimwelt des Menschen“ und der Sprache bereits erwähnt: „Ein menschliches Gemeinschaftsleben wird so möglich als Leben einer Sprachgemeinschaft, das von ganz anderer Art ist als tierisches Gemeinschaftsleben. Die Heimwelt des Menschen, die das Grundstück für die Struktur der objektiven Welt für <ihn> ist oder für ihn in höherer Entwicklung in immer bedeutsamen Formen werden kann, ist grundwesentlich von der Sprache her bestimmt“ (Hua XV, pp. 224–225). Aber Husserl hat auch selbst zugegeben, dass leider „keine ausreichende Erklärung der Leistung der Sprache“ (p. 218) anlässlich der Konstitution der intersubjektiven Heimwelt und Umwelt erbracht wurde. Entsprechend übt Rüdiger Welters Kritik an Husserls Analyse der Lebenswelt sowie der vortheoretischen Erfahrungen, da Husserl die Rolle der Sprache für die „Erschließung“ und „Strukturierung“ vortheoretischer ebenso wie theoretischer Erfahrungen „systematisch nie in ihr Recht“ gesetzt habe. Vgl. Welter (1986, pp. 109–110).

  41. Rüdiger Welter hat bereits den wesentlichen Zusammenhang zwischen Lebenswelt und Sprache hervorgehoben. Seiner Meinung nach ist die Sprache ein „wesentliches Moment“ der Intentionalität und des transzendentalen Bewusstseins, da sie die Konstitution der sinnhaften Gegenstände vermittelt. Vgl. Welter (1986, pp. 88–90, 114).

  42. Hua VI, pp. 134, 136.

References

  • De Almeida, G. (1971). Sinn und Inhalt in der genetischen Phänomenologie E. Husserls. Den Hague: Martinus Nijhoff Publishers.

    Google Scholar 

  • Bianchin, M. (2002). Intentionalität und Interpretation. Auffassung, Auslegung und Interpretation in der Phänomenologie Husserls. Studia Phaenomenologica, 2: 46–49.

    Article  Google Scholar 

  • Chalmers, D. (2006). Perception and the fall from eden. In T. Gendler & J. Hawthorne (Eds.), Perceptual experience (pp. 49–125). Oxford: Oxford University Press.

    Chapter  Google Scholar 

  • Dretske, F. (1979). Simple seeing. In D. Gustafson & B. Tapscott (Eds.) Body, mind, and method. Essays in honor of Virgil C. Aldrich (pp. 1–15). Dordrecht: D. Reidel Publishing Company.

    Google Scholar 

  • Dretske, F. (1993). Conscious experience. Mind 102: 263–283.

    Article  Google Scholar 

  • Drummond, J. (1990). Husserlian intentionality and non-foundational realism. Noema and object. Dordrecht: Kluwer Academic Publischers.

    Book  Google Scholar 

  • Drummond, J. (1992). An abstract consideration: De-ontologizing the noema. In J. J. Drummond & L. Embree (Eds.) The phenomenology of the noema (pp. 89–109). Dordrecht: Kluwer Academic Publishers.

    Chapter  Google Scholar 

  • Frege, G. (1892). Über Sinn und Bedeutung. Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik 100: 25–50.

    Google Scholar 

  • Harman, G. (1990). The intrinsic quality of experience. Philosophical Perspectives 4: 31–52.

    Article  Google Scholar 

  • Harney, M. (1984). Intentionality, sense and the mind. Den Hague: Martinus Nijhoff Publishers.

    Book  Google Scholar 

  • Heuer, J. S. (1989). Die Struktur der Wahrheitserlebnisse und die Wahrheitsauffassungen in Edmund Husserls „Logischen Untersuchungen“. Hamburg: Verlag an der Lottbek-Peter Jensen.

    Google Scholar 

  • Hopp, W. (2008). Husserl on sensation, perception, and interpretation. Canadian Journal of Philosophy 38: 219–246.

    Article  Google Scholar 

  • Horgan, T. & Tienson, J. (2002). The intentionality of phenomenology and the phenomenology of intentionality. In D. J. Chalmers (Ed.), Philosophy of mind: Classical and contemporary readings (pp. 520–533). Oxford: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Hua III/1. Husserl, E. Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie. Erste Buch. Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie. K. Schuhmann (Ed.). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1976.

  • Hua IV. Husserl, E. Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie. Zweites Buch. Phänomenologische Untersuchungen zur Konstitution. M. Biemel (Ed.). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1952.

  • Hua VI. Husserl, E. Die Krisis der europäischen Wissenschaft und die transzendentale Phänomenologie. Eine Einleitung in die phänomenologische Philosophie. W. Biemel (Ed.). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1976.

  • Hua IX. Husserl, E. Phänomenologische Psychologie. Vorlesung Sommersemester 1925. W. Biemel (Ed.). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1962.

  • Hua XV. Husserl, E. Zur Phänomenologie der Intersubjektivität. Dritter Teil. Texte aus dem Nachlass (1929–1935). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1973.

  • Hua XVI. Husserl, E. Ding und Raum. Vorlesungen 1907. U. Claesges (Ed.). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1973.

  • Hua XIX/1. Husserl, E. Logische Untersuchungen. Zweiter Band. Erster Teil. Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der Erkenntnis. U. Panzer (Ed.). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1984.

  • Hua XIX/2. Husserl. E. Logische Untersuchungen. Zweiter Band. Zweiter Teil. Elemente einer phänomenologischen Aufklärung der Erkenntnis. U. Panzer (Ed.). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1984.

  • Hua XXIII. Husserl, E. Phantasie, Bildbewusstsein, Erinnerung. Zur Phänomenologie der anschaulichen Vergegenwärtigung. Texte aus dem Nachlass (1898–1925). E. Marbach (Ed.). Den Haag: Martinus Nijhoff, 1980.

  • Hua XXXV. Husserl, E. Einleitung in die Philosophie. Vorlesungen 1922/23. B. Goossens (Ed.). Dordrecht: Kluwer Academic Publishers, 2002.

  • Hua XXXVI. Husserl, E. Transzendentaler Idealismus. Texte aus dem Nachlass (1908–1921). R. Sowa (Ed.). Dordrecht: Springer, 2003.

  • Hua XXXVIII. Husserl, E. Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Texte aus dem Nachlass (1893–1912). T. Vongehr & R. Giuliani (Ed.). Dordrecht: Springer, 2005.

  • Hua XXXIX. Husserl, E. Die Lebenswelt. Auslegungen der vorgegebenen Welt und ihrer Konstitution. Texte aus dem Nachlass (1916–1937). R. Sowa (Ed.). Dordrecht: Springer, 2008.

  • Hua XLI. Husserl, E. Zur Lehre vom Wesen und zur Methode der eidetischen Variation. U. Melle (Ed.). Dordrecht: Springer, 2012.

  • Hua Mat VII. Husserl, E. Einführung in die Phänomenologie der Erkenntnis. Vorlesung 1909. E. Schuhmann (Ed.). Dordrecht: Springer, 2005.

  • Husserl, E. (1972). Erfahrung und Urteil. Untersuchungen zur Genealogie der Logik. L. Landgreb (Ed.). Hamburg: Felix Meiner Verlag.

  • Kriegel, U. (2002) Phenomenal content. Erkenntnis 57: 175–198.

    Article  Google Scholar 

  • Kriegel, U. (2011). The sources of intentionality. Oxford: Oxford University Press.

    Book  Google Scholar 

  • Kriegel, U. (Ed.). (2013). The phenomenal intentionality research program. In Phenomenal intentionality (pp. 1–26). Oxford: Oxford University Press.

  • Lohmar, D. (2006). Synthesis in Husserls Phänomenologie. Das grundliegende Modell von Auffassung und aufgefasstem Inhalt in Wahrnehmung, Erkennen und Zeitkonstitution. In D. Fonfara (Ed.), Metaphysik als Wissenschaft: Festschrift für Klaus Düsing zum 65. Geburtstag (pp. 387–407). Freiburg: Verlag Karl Alber.

    Google Scholar 

  • Lohmar, D. (2009). Die Entwicklung des Husserlschen Konstitutionsmodells von Auffassung und Inhalt, Studia Universitatis Babes-Bolyal, Philosophia 2: 3–19.

    Google Scholar 

  • McDowell, J. (1996). Mind and world. Cambridge MA: Harvard University Press.

    Google Scholar 

  • Mclntyre, R. & Smith, D. W. (1982) Husserl and intentionality. A study of mind, meaning, and language. Dordrecht: D. Reidel Publishing Company.

    Google Scholar 

  • Mohanty, J. N. (1989). Transcendental phenomenology. An analytic account. Oxford: Basil Blackwell.

    Google Scholar 

  • Mulligan, K. (1995). Perception. In B. Smith & D. W. Smith (Eds.), Cambridge companion to Husserl (pp. 168–238). Cambridge: Cambridge University Press.

    Chapter  Google Scholar 

  • Nagel, T. (1974). What is it like to be a bat? The Philosophical Review 83(4): 435.

    Article  Google Scholar 

  • Peacocke, Ch. (1992). A study of concepts, Cambridge MA: The MIT Press.

    Google Scholar 

  • Raffman, D. (1995). On the persistence of phenomenology. In T. Metzinger (Ed.), Conscious experience (pp. 293–308). Paderborn: Ferdinand Schöningh.

    Google Scholar 

  • Searle, J. (1983). Intentionality. Cambridge: Cambridge University Press.

    Book  Google Scholar 

  • Searle, J. (1992). The rediscovery of mind. Cambridge MA: The MIT Press.

    Google Scholar 

  • Sellars, W. (1997). Empiricism and the philosophy of mind. Cambridge MA: Harvard University Press.

    Google Scholar 

  • Shim, M. (2011). Representationalism and Husserlian phenomenology. Husserl Studies 27: 197–215.

    Article  Google Scholar 

  • Sowa, R. (2010). Husserls Idee einer nicht-empirischen Wissenschaft von der Lebenswelt. Husserl Studies 26: 49–66.

    Article  Google Scholar 

  • Szanto, Th. (2012). Bewusstsein, Intentionalität und mentale Repräsentation. Husserl und die analytische Philosophie des Geistes. Berlin: Walter de Gruyter.

    Book  Google Scholar 

  • Triplett, T & DeVries, W. A. (2000). Knowledge, mind and the given. Indianapolis: Hackett Publishing Company.

    Google Scholar 

  • Tugendhat, E. (1967). Der Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger. Berlin: Walter de Gruyter.

    Book  Google Scholar 

  • Tye, M. (1995). Ten problems of consciousness. Cambridge MA: The MIT Press.

    Google Scholar 

  • Tye, M. (2002). Representationalism and the transparency of experience. Noûs 36: 137–151.

    Article  Google Scholar 

  • Waldenfels, B. (1979). Die Abgründigkeit des Sinnes. Kritik an Husserls Idee der Grundlegung. In E. Ströker (Ed.), Lebenswelt und Wissenschaft bei Husserl (pp. 124–141). Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann GmbH.

    Google Scholar 

  • Welter, R. (1986). Der Begriff der Lebenswelt. Theorien vortheoretischer Erfahrungswelt. München: Wilhelm Fink Verlag.

    Google Scholar 

  • Welton, D. (2000). The other Husserl. The horizons of transcendental phenomenology. Bloomington: Indiana University Press.

    Google Scholar 

  • Williford, K. (2013). Husserl’s hyletic data and phenomenal consciousness. Phenomenology and Cognitive Science 12: 501–519.

    Article  Google Scholar 

Download references

Acknowledgements

Diese Untersuchung wird vom China Scholarship Council finanziell unterstützt. Die Dokumentnummer ist 201606040152.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Chang Liu.

Additional information

Publisher's Note

Springer Nature remains neutral with regard to jurisdictional claims in published maps and institutional affiliations.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Liu, C. Prinzipien und Grundlagen der Wahrnehmungsauffassung bei Husserl. Husserl Stud 35, 149–176 (2019). https://doi.org/10.1007/s10743-019-09243-9

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s10743-019-09243-9

Navigation