Teleradiologie findet insbesondere in Verbindung mit digitalen Bildarchiven zunehmend Verbreitung.Bevorzugtes Szenario ist derzeit die Fernbefundung insbesondere Schnittbild-gebender Modalitäten, um eine bessere Nutzung rückläufiger personeller Ressourcen zu ermöglichen. Ernsthafte Einsparungen durch Teleradiologie sind insbesondere bei Implementierung umfassender digitaler Infrastrukturen zu erwarten, die im Sinne elektronischer Patientenakten konzipiert sind.Der Artikel beschreibt neben dem derzeitigen technischen Stand der Teleradiologie die Potenziale der Arbeitsablaufsteuerung in digitalen Infrastrukturen sowie Szenarien des zukünftigen Einsatzes elektronischer Kommunikationsmedien in der Radiologie mit besonderem Schwerpunkt der onkologischen Versorgung.
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PD Dr. J.Ricke Klinik für Strahlenheilkunde,Charité, Campus Virchow-Klinikum, Humboldt-Universität zu Berlin, Augustenburgerplatz 1, 13353 Berlin, E-Mail: jens.ricke@charite.de
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Ricke, J., Teichgräber, U., Haderer, A. et al. Teleradiologie . Onkologe 9, 37–40 (2003). https://doi.org/10.1007/s00761-002-0449-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00761-002-0449-y