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Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen – berichten (HOCHN)

Sustainability at Higher Education Institutions: develop – network – report (HOCHN)

  • Diskussionsbeitrag / Forum Discussion
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Zusammenfassung

Das Projekt „Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen – berichten (HOCHN)“ widmet sich der Verankerung von Nachhaltigkeitsprozessen sowie der Professionalisierung der Nachhaltigkeitsberichterstattung an Hochschulen. Elf deutsche Hochschulen verfolgen das übergeordnete Ziel, Expertenwissen und Prozesskompetenzen zum Thema zu bündeln, aufzubereiten und auszubauen, um nachhaltige Entwicklung an Hochschulen im Verbund national und international zu befördern.

Abstract

The project “Sustainability at Higher Education Institutions: develop – network – report” is dedicated to embed sustainability development processes as well as professionalization of sustainability reporting into German higher education institutions. Eleven German universities pursue within the next two years the overall goal to multiplex, refine and expand expert knowledge and process competencies for a broader network that is also interconnected with international sustainability initiatives.

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderkennzeichen 13NKE007A.

  2. Im BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA)“ werden Entscheidungsgrundlagen für zukunftsorientiertes Handeln sowie innovative Lösungen für eine nachhaltige Gesellschaft erarbeitet, siehe: https://www.fona.de/de/forschung-fuer-nachhaltige-entwicklung-fona-17833.html (Zugegriffen: 16. Januar 2017).

  3. Die BMBF-Initiative „Nachhaltigkeit in der Forschung“ (SISI) ist 2012 gestartet und hat das Ziel, die Wissenschaft bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit zu unterstützen, siehe: https://www.fona.de/de/nachhaltigkeit-in-der-wissenschaft-sisi-19788.html (Zugegriffen: 16. Januar 2017).

  4. Ziel des BMBF-geförderten Verbundprojekts „Nachhaltigkeitsmanagement für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (LeNa)“ war die Entwicklung eines einheitlichen Verständnisses, in welchen Handlungsfeldern außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als Organisation und Arbeitgeber einen Beitrag zu einer Nachhaltigen Entwicklung leisten können, siehe http://www.lena-projekt.de (Zugegriffen: 11. Januar 2017).

  5. Hierzu zählen insbesondere das International Sustainable Campus Network (ISCN), die COPERNICUS Alliance, UNICA GREEN sowie die Green Alliance of Universities for a Sustainable Future (GAUFS).

  6. Das BMBF-geförderte Projekt „Wirkungsvolle transdisziplinäre Forschung. Analyse und Transfer von Standards für transdisziplinäre Forschung (TransImpact)“ läuft von 11/2015 – 10/2018, siehe: http://www.isoe.de/projekte/aktuelle-projekte/transdisziplinaere-methoden-und-konzepte/transimpact/ (Zugegriffen: 16. Januar 2017). Ziel des EU-Projekts „ResAgora“, das 2016 endete, ist die Entwicklung eines umfassenden Steuerungsrahmens für RRI (Responsible Research and Innovation), siehe: http://res-agora.eu/news/ (Zugegriffen: 16. Januar 2017).

  7. Alternative Modelle des Nachhaltigkeitsbegriffs, die von den Hochschulen verwendet werden können, sind etwa das Zwiebelmodell (Thierstein und Walser 2000) oder das Nachhaltigkeitsdreieck (Szerenyi 1999). Da es sich um individuelle Entscheidungen der Hochschulen handelt, welches Modell präferiert wird, kann hier sinnvollerweise zunächst keine Festlegung auf ein einzelnes Modell vorgenommen werden.

  8. Wissenschaftszeitvertragsgesetz vom 12. April 2007 (BGBl. I S. 506), das durch Artikel 1 des Gesetzes vom 11. März 2016 (BGBl. I S. 442) geändert worden ist.

  9. Grundgesetz Art. 5 Abs. 3.

  10. Basierend auf einer EU-Richtlinie gilt für Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern und einer bestimmten Umsatz- und Bilanzsumme ab dem Geschäftsjahr 2017 in Deutschland eine CSR-Berichtspflicht, d. h. 2018 muss erstmals rückwirkend berichtet werden (CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz). Inwieweit die gesetzlichen Vorgaben zukünftig auch auf gesellschaftlich relevante Non-Profit-Organisationen wie staatliche Universitäten ausgeweitet werden, bleibt abzuwarten.

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Danksagung

Wir danken dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Projektförderung sowie dem Projektträger VDI-TZ und allen Beiratsmitgliedern, die das Projekt mit ihrer Expertise begleitend unterstützen. Diese Zusammenfassung basiert auf dem HOCH-N-Förderantrag (Bassen, Bien, Palm, Sassen & Schmitt, 2016) und den darin enthaltenen Beiträgen aller Projektpartner sowie der Vorgänger-Projektskizze SuReNeHE (Schmitt, Sassen, Bien, Palm unter Mitarbeit von Anna Katharina Liebscher, 2015).

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A. Bassen, C.T. Schmitt und C. Stecker geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

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Bassen, A., Schmitt, C.T. & Stecker, C. Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen – berichten (HOCHN). uwf 25, 139–146 (2017). https://doi.org/10.1007/s00550-017-0450-y

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