Abbreviations
- AWMF:
-
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.
- BVA:
-
Berufsverband der Augenärzte Deutschlands
- DOG:
-
Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft
- RG:
-
Retinologische Gesellschaft
Literatur
Hanany M, Rivolta C, Sharon D (2020) Worldwide carrier frequency and genetic prevalence of autosomal recessive inherited retinal diseases. Proc Natl Acad Sci U S A 117:2710–2716. https://doi.org/10.1073/pnas.1913179117
Elbaz H et al (2019) Posterior segment eye lesions: prevalence and associations with ocular and systemic parameters: results from the Gutenberg Health Study. Graefes Arch Clin Exp Ophthalmol 257:2127–2135. https://doi.org/10.1007/s00417-019-04416-w
Jeffery H et al (2021) Inherited retinal diseases are the most common cause of blindness in the working-age population in Australia. Ophthalmic Genet. https://doi.org/10.1080/13816810.2021.1913610
Deutsche Ophtalmologische Gesellschaft (2018) Empfehlungen und Gerätetabellen der DOG-Kommission für die Qualitätssicherung sinnesphysiologischer Untersuchungsverfahren und Geräte. https://www.dog.org/wp-content/uploads/2013/03/EmpfehlungSinnesphysUntersuchungsmeth-Version-21.pdf (Erstellt: 22. Okt. 2018) (2018-Version)
PRO RETINA Deutschland e. V. www.pro-retina.de
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV). www.dbsv.org
Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e. V. (DVBS). www.dvbs-online.de
Redaktionskomitee
Prof. Dr. med. Bernd Bertram; Dr. med. Philipp Herrmann; Prof. Dr. med. Ulrich Kellner; Prof. Dr. Dr. med. Clemens Lange; Dr. med. Philipp Rating; Dr. med. Georg Spital; Prof. Dr. med. Katarina Stingl
Author information
Authors and Affiliations
Consortia
Ethics declarations
Interessenkonflikt
Siehe Tab. 2 im Anhang.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
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Additional information
AWMF-Register Nr. 045-023, nnn/mmm, Klasse: S1
Versionsnummer: 1.0
Erstveröffentlichung: 09/2021
Nächste Überprüfung geplant: 09/2026
Das Redaktionskomitee dieser Stellungnahme wird am Beitragsende gelistet.
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Anhang
Anhang
4. Mitglieder der Leitliniengruppe
(Tab. 1)
5. Informationen zur Erstellung dieser Leitlinie
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1.
Es handelt sich um ein Update der bisher nicht bei der AWMF eingereichten DOG-BVA-Leitlinie Nr. 25 Hereditäre Netzhaut‑, Aderhaut- oder Sehbahn-Erkrankung in der Version von 2017. Aufgrund von einigen Neuerungen in Diagnostik und Therapie war ein Update mit deutlichen Änderungen erforderlich.
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2.
Eine Leitliniengruppe aus 6 Experten und dem Koordinator hat in einer Videokonferenz am 18.05.2021 den gesamten bisherigen Leitlinientext (Version 2017) geprüft und den Text bei Bedarf im Konsens aktualisiert.
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3.
Diese neue Version wurde in einer Konsultationsphase ca. 50 Augenärzten/innen des DOG-Gesamtpräsidiums und des erweiterten BVA-Vorstandes mit der Möglichkeit zur Kommentierung und Einbringung von Änderungswünschen vorgelegt.
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4.
Die eingegangenen Kommentare wurden von der Leitliniengruppe in einer Videokonferenz am 12.07.2021 geprüft und ggf. Änderungen vorgenommen.
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5.
Danach wurde die Leitlinie vom geschäftsführenden Präsidium der DOG und den Vorständen von RG und BVA freigegeben.
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6.
Die Freigabe durch die AWMF erfolgte.
6. Redaktionelle Unabhängigkeit
6.1 Finanzierung der Leitlinie
Der Leitlinienprozess wurde nicht finanziell unterstützt.
6.2 Darlegung von Interessen und Umgang mit Interessenkonflikten
Die potenziellen Interessenkonflikte der Mitglieder der Leitliniengruppe wurden über das aktuell gültige AWMF-Formblatt abgefragt. Die Erklärungen wurden durch den Leitlinienkoordinator Prof. Bernd Bertram im Hinblick auf das Vorliegen eines thematischen Bezugs zur Leitlinie und auf gering, moderate und hohe Interessenkonflikte bewertet. Als geringer Interessenkonflikt wurden Vortragstätigkeiten zum Thema der Leitlinie allgemein gewertet. Als moderater Interessenskonflikt wären Advisory Board, Beratertätigkeit und Drittmittel in verantwortlicher Position von/für Firmen, die Produkte, die in der Leitlinie relevant sind, herstellen, gewertet worden. In dem Fall eines thematischen Bezuges zu Aussagen in der Leitlinie erfolgte eine Stimmenthaltung im Konsensusprozess. Als protektive Faktoren, die einer Verzerrung durch Interessenkonflikte entgegenwirken, kann die Diskussion zum Umgang mit Interessenkonflikten zu Beginn der Konferenzen angesehen werden. Die Auswertung der potenziellen Interessenkonflikte wurde den Mitgliedern der Leitliniengruppe mitgeteilt und in der Leitliniengruppe besprochen.
Bei Frau Prof. Stingl ergab sich ein moderater Interessenkonflikt, weswegen sie sich an den Diskussionen und der Abstimmung zu Aspekten, die diesen potenziellen Interessenkonflikt berühren, nicht beteiligte. Bei allen anderen an der Leitlinienentwicklung Beteiligten ergab die Prüfung, dass in der Gesamtschau für die Leitliniengruppe keine kommerziellen oder sonstigen Interessenkonflikte bei einzelnen Experten bestehen, die eine Konsequenz wie Stimmenthalt erforderlich machten.
Die potenziellen Interessenkonflikte von Herrn Prof. Bertram wurden von Herrn Prof. Alexander Schuster, Mainz, bewertet.
Der Leitlinienprozess wurde nicht finanziell unterstützt, die entstehenden Kosten wurden aus Mitgliedsbeiträgen von DOG und BVA bezahlt. Eine inhaltliche Beeinflussung durch die Geldgeber fand nicht statt.
7. Externe Begutachtung und Verabschiedung
Die Leitlinie wurde vom geschäftsführenden Präsidium der DOG am 16.09.2021 und den Vorständen von RG am 01.08.2021 und BVA am 26.07.2021 verabschiedet.
8. Gültigkeitsdauer und Aktualisierungsverfahren
Die Gültigkeitsdauer der Leitlinie beträgt 5 Jahre. Sie ist damit gültig bis zum 17. September 2026.
Tabelle zur Erklärung von Interessen und Umgang mit Interessenkonflikten
Im Folgenden sind die Interessenerklärungen als tabellarische Zusammenfassung dargestellt sowie die Ergebnisse der Interessenkonfliktbewertung und Maßnahmen, die nach Diskussion der Sachverhalte von der der LL-Gruppe beschlossen und im Rahmen der Konsensuskonferenz umgesetzt wurden (Tab. 2).
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Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG)., Retinologische Gesellschaft e. V. (RG). & Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e. V. (BVA). Erbliche Netzhaut‑, Aderhaut- und Sehbahnerkrankungen. Ophthalmologie 120 (Suppl 1), 44–49 (2023). https://doi.org/10.1007/s00347-022-01777-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00347-022-01777-2