Zusammenfassung
Die rechtlichen Bestimmungen zur Geschäftsunfähigkeit bzw. Nichtigkeit einer Willenserklärung verlangen die Unterscheidung überdauernder und vorübergehender Störungen der Geistestätigkeit. Die Problematik dieser Unterscheidung wird am Beispiel eines Gutachtenfalles mit bipolarer Störung dargestellt. Darüber hinaus werden anhand der Kasuistik Überlegungen zu Berührungspunkten mit den Bestimmungen des Betreuungsrechtes angestellt.
Summary
The juridical guidelines for legal capacity demand the distinction between continuous and temporary mental disorders. A case report illustrates the problematic nature of this distinction. In addition the parallels to legal requirements for guardianship are discussed.
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Habermeyer, E., Saß, H. Geschäftsunfähigkeit bzw. Nichtigkeit einer Willenserklärung und ihre Stellung zu Bestimmungen des Betreuungsrechtes. Nervenarzt 73, 478–480 (2002). https://doi.org/10.1007/s001150101188
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