Nachdem in der vorhergehenden Ausgabe von “Der Internist” in dieser Rubrik über die kurzwirkenden Insulinanaloga berichtet wurde, behandelt diese Arbeit die langwirkenden Analoga. Auch sie sind Derivate des Humaninsulins gentechnologischen Ursprungs, wobei auch hier die Aminosäuresequenz von genuinem Humaninsulin geändert wurde. Die dadurch hervorgerufene Wirkung soll in einer stabilen und berechenbaren Insulinbasis liegen. Die klinischen Erfahrungen mit den langwirkenden Insulinanaloga sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch begrenzt. Insulin Glargin ist in Deutschland erst über 1 Jahr, in den USA seit einigen Monaten zur Therapie verfügbar. Die Zulassung für Insulin Detemir wird für das Jahr 2003 erwartet.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Rosak, C. Insulinanaloga: Struktur, Eigenschaften und therapeutische Indikationen Teil 2: Langwirkende Insulinanaloga. Internist 42, 1692–1699 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080170022
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s001080170022