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In Deutschland ist wie in nahezu allen Industrieländern eine Zunahme der Zahl von Tumorerkrankungen und der Krebsmortalität zu verzeichnen. Gemäß den Angaben des Statistischen Bundesamtes starben 1998 nahezu 213.000 Personen infolge einer bösartigen Erkrankung. An Krebs Erkrankte leiden in der Regel an einer Vielzahl von physischen und psychischen Funktionsstörungen, die bei unzureichender oder fehlender Behandlung zu einem deutlichen Verlust an Lebensqualität führen. Schmerzen sind dabei das dominierende Symptom mit entsprechend gravierenden Auswirkungen auf den Patienten und seine Angehörigen. Zwar gibt es von verschiedenen Organisationen Therapiekonzepte für eine suffiziente Schmerztherapie, doch diese werden häufig nicht in ausreichendem Maße umgesetzt. Dieser Beitrag stellt daher umfassend die Schmerztherapie als einen entscheidenden Eckpfeiler in der Palliativmedizin dar.
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Hanekop, G., Ensink, F., Bautz, M. et al. Schmerztherapie in der Palliativmedizin. Internist 41, 633–640 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080050581
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050581