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Wer die Anfänge, die Weiterentwicklung, die atemberaubend schnelle Verbreitung und die Anwendungsindikationen des Ultraschalls in den letzten Jahrzehnten miterlebt hat, weiß von den geometrisch angewachsenen Kenntnissen und den weitreichenden therapeutischen Konsequenzen zu berichten. – Viele sonographische Befunde sind zu nächst Zufallsbefunde und keineswegs die Folge einer (eigentlich wünschenswerten) Stufendiagnostik. Es ist bekannt, daß Leberbefunde bis zur subjektiven Symptomatik in aller Regel eine oft beträchtliche Größenordnung entwickeln müssen.
Anhand der entsprechenden Krankheitsbilder wird hier über den Einsatz des Ultraschalls, seiner weiterentwickelten Methodik und seiner interventionellen Anwendung berichtet. Dabei werden charakteristische Befunde aufgezeigt, auf die Sensitivität und Spezifität des Ultraschalls eingegangen und ergänzende bildgebende sowie andere diagnostische Methoden gewürdigt.
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Gebel, M., Caselitz, M. & Manns, M. Sonographische Diagnostik von Raumforderungen der Leber. Internist 38, 901–907 (1997). https://doi.org/10.1007/s001080050099
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050099