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Indikationen zur Halsoperation bei nicht nachweisbaren Lymphknotenmetastasen Teil 2. Neck dissection beim klinischen N0-Hals

Teil 2. Neck dissection beim klinischen N0-Hals

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Zusamenfassung

Das lymphogene Metastasierungsverhalten der im Kopf-Hals-Bereich lokalisierten Karzinome wird maßgeblich von der Lymphgefäß- und Lymphkollektordichte bestimmt. In Abhängigkeit von der zu erwartenden Metastasierungswahrscheinlichkeit des im Bereich der oberen Luft- und Speisewege, der Haut, der Speicheldrüsen und der Schilddrüse lokalisierten Karzinoms wird die Indikation zur Halsoperation beim klinischen N0-Hals gestellt. Die dabei vorzunehmende Neck dissection kann grundsätzlich 2 Zielsetzungen haben. Sie kann als Staging-Verfahren oder als Therapiemaßnahme verstanden werden, wobei der therapeutische Nutzen der selektiven Neck dissection beim klinischen N0-Hals von Karzinomen der oberen Luft- und Speisewege angesichts einer Rate an okkulten Metastasen von durchschnittlich etwa 25% zunehmend an Bedeutung gewinnt. Nach einer grundsätzlichen Diskussion zur Indikation einer selektiven Neck dissection beim klinischen N0-Hals werden verschiedene Fragestellungen zu definierten Tumorlokalisationen und Tumorentitäten erörtert.

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Werner, J., Dünne, AA. & Lippert, B. Indikationen zur Halsoperation bei nicht nachweisbaren Lymphknotenmetastasen Teil 2. Neck dissection beim klinischen N0-Hals. HNO 50, 370–379 (2002). https://doi.org/10.1007/s001060100518

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