Summary.
Aseptic operations as well as operations on infected sites can be done in the same operating room. Two or more theatres can share common facilities such as X-ray equipment, scrub-up or anaesthesia areas. Sophisticated air locks with double doors, which separate the protective zone from the operating room are not necessary to maintain a good hygienic standard. Nevertheless the new requirements for theatre design by the German „Gesetzliche Unfallversicherungen“ are much higher. In this commentary we try to summarize scientific evidence regarding design of a theatre and infection control.
Zusammenfassung.
Die Gesetzlichen Unfallversicherungen (GUV) stellen in ihrem aktuellen Entwurf bzgl. baulicher Maßnahmen zur Infektionskontrolle erhöhte Anforderungen gegenüber denjenigen von 1994. In vorliegender Stellungnahme werden entsprechende Empfehlungen des Nationalen Referenzzentrums für Krankenhaushygiene (NRZ) gegenübergestellt. Danach können aseptische und septische Operationen in derselben Operationseinheit durchgeführt werden. Patienten mit Wunden aller Kontaminationsgrade können über ein- und denselben Patientenübergaberaum in die Operationseinheit gebracht werden. Ein Aufwachraum ist ausreichend. Die Forderung der Berufsgenossenschaften nach einem gesonderten Einleitungs-, Ausleitungs- und Waschraum für jeden Operationsraum ist aus infektionsprophylaktischer Sicht nicht berechtigt.
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Hauer, T., Rüden, H. & Daschner, F. Anforderungen der Gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) an Krankenhäuser, die sich an der stationären Behandlung Arbeitsunfallverletzter beteiligen: Stellungnahme des Nationalen Referenzzentrums für Krankenhaushygiene. Chirurg 69, 924–929 (1998). https://doi.org/10.1007/s001040050514
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001040050514