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Das Verhalten von Aluminiumkristallen bei Zugversuchen

I. Geometrische Grundlagen

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Zeitschrift für Physik A Hadrons and nuclei

Zusammenfassung

Der Vorgang einfacher and doppelter Gleitung von Aluminiumkristallen wird rechnerisch verfolgt. Die gemessenen technologischen Größen: Zugspannung und Abmessungsänderungen werden auf die physikalisch als maßgebend anzusehenden Größen: Schubspannung auf der Gleitfläche in der Gleitrichtung und kristallographische Abgleitung zurückgeführt. Als kristallographische Abgleitung wird dabei die gegenseitige Verschiebung zweier Gleitflächen im Abstand 1 eingeführt. Bei doppelter Gleitung auf gleichberechtigten Gleitsystemen hängt die Dehnung mit der Orientierungsänderung in der gleichen Weise zusammen, als ob die Winkelhalbierende der beiden Gleitrichtungen resultierende Gleitrichtung wäre. Mit Hilfe der aus dem Deformationstensor für einfache und doppelte Gleitung abgeleiteten Beziehungen werden Schablonen für graphische Umrechnung entworfen, die für alle Metalle mit gleichem Gleitmechanismus, also für alle Metalle mit regulärflächenzentriertem Gitter gültig sind. Zur Errechnung der Querschnittsabmessungen gedehnter zylindrischer Stäbe wird eine Gleichung angegeben.

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Göler, F.v., Sachs, G. Das Verhalten von Aluminiumkristallen bei Zugversuchen. Z. Physik 41, 103–115 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01391921

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