Skip to main content
Log in

Ueber den Bau der Najadenkieme

Ein Beitrag zur vergleichenden Histiologie und Morphologie der Lamellibranchiaten

  • Published:
Archiv für mikroskopische Anatomie

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Reference

  1. Sendschreiben an Hrn. Chevalier G. de Cuvier, Isis 1819.

References

  1. Diess Organ kannte übrigens, wenn auch nur ungenau, schon Swammerdamm (Biblia Naturae, 1737), der es für kalkbereitend hielt, eine Ansicht, der sich mit einigen Modificationen später v. Rengarten und v. Hessling anschlössen; bei Letzterem eine sehr vollständige Angabe der darüber vorliegenden Literatur.

  2. Meckel’s Arch. f. An. u. Phys. 1828. v. d. Hoeven führte aus, dass im Falle das Bojanus’sche Organ wirklich eine Lunge, mithin das aus ihm kommende Blut arteriell sei, es doch bei dem neuen (Kiemen) Kreislauf venös werden müsse, und also venös ins Herz und von da aus in den Körper komme, —ein unerhörtes Vorkommniss; daraus schloas er, dass erst den Kiemen ein respiratorischer Kreislauf zukäme.

  3. De Anodontae vasorum systemate. Dins. in. Dorpat, 1853.

  4. Denkschriften d. Wiener Academie d. Wissensch. math. nat. Cl. VIII u. XII, 1855 u. 56; ein sehr guter Auszug bei Brunn, Classen und Ordnungen des Thierreichs, III. 1. S. 380.

References

  1. Die Perlmuscheln und ihre Perlen. Leipzig 1859.

  2. Ich bezeichne (mit Bronn und gegen v. Hessling) die ganze Kieme als »Blatt« und lasse also jedes Blatt in zwei »Lamellen« zerfallen.

  3. Das Nähere über das ziemlich complicirte Verhalten der Kiemengänge etc. siehe in der besonders lichtvollen Darstellung bei v. Hessling, a. a. O. S. 226.

  4. Wenigstens ist diess Verhalten durch die neuesten Untersuchungen (vgl. besonders Flemming, Ueber die ersten Entwicklungserscheinungen am Ei der Teichmuscheln, dieses Archiv Bd. 10. S. 267 ff.) wohl mehr als wahrscheinlich geworden. Vgl. übrigens S. 545.

References

  1. Habilitationsschrift; Rostock 1871.

  2. So von Gegenbaur, Grundzüge d. vgl. Anatomie, 2. Aufl. S. 540 u. 552.

References

  1. Langer ist übrigens im Irrthum, wenn er sich die erste Entdeckung des Stäbchencanals zuschreibt, v. Rengarten kannte ihn bereits.

  2. a. a. O. S. 233.

References

  1. Den besten Concentrationsgrad dürfte eine etwa 1/2-1proc. Lösung haben; bewahrt man in dieser ein Stück der Kieme, womöglich vor dem Einfluss des Lichtes geschützt, auf, so ist das Objekt nach c. 24 Stunden vortrefflich erhärtet, ohne doch zu dunkel geworden zu sein; übrigens variirt die günstige Anzahl Stunden nach Species und sogar nach Individuen, muss also immer ausprobirt werden. Das so lästige Nachdunkeln der Osmiumschnitte verhindert am besten der Einschluss in einem Gemisch von Kali aceticum und Glycerin.

  2. Ich verwahre diese Wassercanäle ausdrücklich gegen den Gedanken, als seien sie etwa »Wassergefässen« im Sinne Leydig’s und Delle Chiajes homolog; sie diesen gleichzustellen hiesse ungefähr dasselbe, als spräche man von den Verästelungen der Bronchi in der Lunge als von einem besonderen »Luftgefässsystem«.

References

  1. Studien in der Anatomie des Nervensystems, Arch. f. mikr. Anat. Bd. IX. 1873.

  2. Beiträge zur Anatomie und Histologie des Hodens. Arbeiten aus der physiolog. Anstalt zu Leipzig, herausg. v. C. Ludwig. 1873. VIII.

Reference

  1. Arch. f. mikr. Anat. 1872, Bd. VIII.

References

  1. Virchow’s Archiv für pathol. Anat. etc. Bd. 23.

  2. Zeitschrift f. wissensch. Zool. 1863.

Reference

  1. Arch. f. mikr. Anat. Bd. 2.

Reference

  1. Inauguralabhandlung. Würzburg 1867.

Reference

  1. Annals and magazin of nat. history 1854. Bd. 14. »On the mechanism of aquatic respiration and on the structure of the organs of breathing in invertebrate animals. -Mollusca«.

References

  1. Dass ich mit meinem verwerfenden Urtheil üher Williams nicht aliein stehe, mag folgende Stelle beweisen, in welcher selbst Bronn seinem Unmuth Luft macht: »Sie (die Darstellungen von Williams) sind unzureichend und offenbar theilweise missverstanden; die Zeichnungen ideal und gegen alle Perspective. Sie zeigen nicht sowohl, was bekannt, als was noch zu erforschen ist.«

  2. Annales des sciences nat. IV. 5.

Reference

  1. Arch. f. Zool. 1865. Ich will bei dieser Gelegenheit erwähnen, dass Stepanoff auch einen Querschnitt der Anodontenkieme, —den einzigen bisher publicirten, —abbildet, leider ohne textliche Bemerkungen. Trotz der mangelhaften Ausführung der Zeichnung, wird man unschwer die Uebereinstimmung mit allen von mir gemachten Angaben herausfinden.

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Posner, C. Ueber den Bau der Najadenkieme. Archiv f. mikrosk. Anat. 11 (Suppl 1), 517–560 (1875). https://doi.org/10.1007/BF02933814

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02933814

Navigation