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Über den Einfluß des phänomenalen Abstandes auf die Unterschiedsschwelle für Helligkeiten

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Literaturverzeichnis

  1. Vgl.Benary, Beobachtungen zu einem Experiment über Helligkeitskontrast. Psychol. Forsch.5 (1924).

  2. EbensoKoffka, Über Feldbegrenzung und Felderfüllung. Psychol. Forsch.4 (1923).

  3. Z. Psychol.10, 11f. (1896); vgl. auch Komplextheorie und Gestalttheorie. Göttingen 1923. S. 86, Anm.

  4. Müllers übrige Argumente übergehen wir, weil sie m. E. durch die Entwicklung der Phänomenologie der Wahrnehmung und der Physiologie des Nervensystems überholt sind.

  5. Aus welchen Gründen ganz anderer Art die Zuordnung gerade dynamischer Eigenschaftensachlich gefordert ist, diskutieren wir hier nicht; vgl. aberW. Köhler, Die physischen Gestalten usw. (insbesondere S. 232f.) und Gestaltprobleme und Anfänge einer Gestalttheorie. S. 528ff.

  6. W. Köhler, Ein altes Scheinproblem. Naturwiss.1929, 400.

  7. Vgl.W. Köhler, Über unbemerkte Empfindungen usw. Z. Psychol.66.

  8. Oder etwa: Der Abstand zwischen den afferenten Bahnen im Halsmark.

  9. Z. Biol.56 (1911).

  10. Adolf Korte, Kinomatoskopische Untersuchungen. Z. Psychol.72, 193–296; vgl. besonders S. 270f.

  11. Arch. f. Psychol.29, 385f.

  12. Psychol. Forsch.5; vgl. besonders 234/240 und 252/258.

  13. Natürlich muß man auch mit der Möglichkeit rechnen, daßbeide Variationsarten ähnliche Wirkungen haben; dann wäre freilich für unsere Frage bedeutend weniger gewonnen.

  14. Inzwischen sind auch an Druckempfindungen messende Versuche im Gang, die sich anv. Freys bekannte Untersuchung anschließen.

  15. Die Reihenfolge, in der die Versucheentstanden, war folgende: Versuche der §§ 3, 4, 5 nach der Herstellungsmethode; statistische Kontrollversuche §§ 3,5; Hellversuch ohne Kontrastausgleich §6 Schluß; Hellversuch mit Kontrastausgleich §6; Versuche zur Frage der Entfernung §§ 8, 9; Abstandsvariation in der 3. Dimension §11; dann erst der Versuch dieses Paragraphen und zuletzt die Versuche mit Aufhebung der Größenkonstanz §10.

  16. Die Quadrate wurden hierbei solange exponiert, wie die Vp. es wünschte.

  17. Bei St ist die Reihendfolge der Stufen angegeben, bei J die Intensität im ungefähren Erregungsmaß (Logarithmen der objektiven Werte). d gibt die Intensitätsdifferenz zwischen je 2 benachbarten Stufen an. Zwischen Stufe 7 und Stufe 8 liegt die Gleichheitsstufe.

  18. Das war bei allen Versuchen der Fall mit Ausnahme der §§10, 11 beschriebenen.

  19. Das gilt auch für alle weiteren Versuchsreihen, in denen nach der Konstanzmethode vorgegangen wurde.

  20. Vgl.Lauenstein, Ansatz zu einer physiologischen Theorie des Vergleichs und der Zeitfehler. Psychol. Forsch.17, 169f.

  21. Bei den Unsicherurteilen sahen die Flächen nicht positiv gleich aus, aber ob bzw. in welcher Richtung sie sich unterschieden, konnte nicht angegeben werden. Die Anzahl solcher Urteile wächst mit dem Abstand zwischen den Vergleichsflächen; ferner ist sie bei den psychologisch geschulten Vpn.durchweg deutlich größer als bei den ungeschulten.

  22. Siehe S. 106 Tab. 1.

  23. Wir nahmen diese Kurve aus dem Werk “Photometry” vonW. T. Walsh,1926, 59 (Abb. 30).Walshs Kurven veranschaulichen die verschiedenen Grenzen der Farbempfindlichkeit für das rechte Auge. Wir haben die Kurven für unsere Zwecke ein wenig idealisiert (Walshs Kurven sind keine genauen Ellipsen; siehe a. a. O.). Nach unseren Ergebnissen (S. 112ff,) war diese Idealisierung erlaubt.

  24. Siehe § 4, S. 28ff. Der Ausfall der Prüfung war für unsere Frage positiv.

  25. Das war technisch einfacher als sie nach oben zu verschieben.

  26. Diese Versuche gingen zeitlich den vorher beschriebenen voraus.

  27. Entspricht Tab. 4, Spalte III.

  28. Entspricht Tab. 4, Spalte VI.

  29. Die Ellipsen sind der Form und Größe nach identisch mit den in den vorigen Versuchen zugrunde gelegten. Vgl. Abb. 2, S. 110.

  30. Die Größe des Fixationspunktes wurde nicht variiert, da dieser ohnehin so klein wie möglich war und eineVergrößerung störendes Nebenlicht erzeugt hätte.

  31. Die Tab. 10 und 11 sind ebenso zu lesen wie die Tab. 4 und 5 (siehe S. 112f.).

  32. Bei Wiederholuug dieses Versuchs (ferner der Versuche § 3, Tab. 5, 6 und 7) mit einer neuen Apparatur und einer größeren Zahl von Vpn. haben wir zwar das gleiche Hauptergebnis, aber nicht im einzelnen so vorzügliche Resultate erhalten. Die individuellen Schwankungen waren jetzt größer, es kamen häufiger Überschneidungen vor. Es ist noch nicht gelungen festzustellen, welcher Faktor an der neuen Anordnung dafür verantwortlich zu machen ist. Im Rahmen dieser Untersuchung kommt darauf nicht viel an, da sich die wesentlichen Ergebnisse im Durchschnitt von neuem sehr gut bestätigt haben.

  33. Der Wert 31,0 für 125 cm Abstand ist den Kontrollversuchen S. 116f. entnommen; der Wert 9,7 für 10 cm Abstand ist das Gesamtmittel aus den Versuchen Tab. 5 und den Kontrollversuchen S. 116f.

  34. Neukonstruktion vonKurt Gottschaldt.

  35. Unsere ursprüngliche Absicht war, die Versuche mit derHeringschen oderOstwaldschen Graureihe durchzuführen. Das wäre technisch einfacher gewesen, ließ sich aber nicht verwirklichen, weil die papiere nicht völlig neutral grau sind, sondernverschiedenartige bunte Bestandteile enthalten, wodurch ein exakter Helligkeitsvergleich und damit auch die für unsere Zwecke unumgängliche Feststellung der genauen Kreiselwerte fast unmöglich wird.

  36. Daß die Helligkeit von unten nach oben etwas abnahm, störte nicht; es kam nur darauf an, daß zwischen gleich hohen Stellen am linken und rechten Ende des Schirmes die Helligkeit nicht variierte.

  37. Über den Einfluß des Kontrastes siehe S. 125 ff.

  38. k=konstante Helligkeit des rechten Quadrats.

  39. Darunter verstanden wir ein Grau, das für die Vp. phänomenal etwa in der Mitte zwischen schwarz und weiß lag.

  40. Den geringen Weißgehalt des Tuchschwarz — 360° Tuchschwarz enthalten 6° Weiß — haben wir vernachlässigt, da wir annehmen können, daß er in unserem Falle nichts ausmacht.

  41. Vgl. auch Zeichnung 10, die auf S. 129 ff. erklärt ist.

  42. Pflügers Arch.218 (1928).

  43. Psychol. Forsch.13 (1929).Wolfgang Metzger, Optische Untersuchungen am Ganzfeld. III. Mitt.: Die Schwelle für plötzliche Helligkeitsänderungen. Dort auch weitere Literatur.

  44. Die Vp. aus der Entfernung von 100 cm beobachten zu lassen, war unmöglich, da wir dabei ganz in die Nähe des blinden Flecks (Sehwinkel für jedes Quadrat 14° 30′) gekommen wären.

  45. Vgl. Zeichnung 10.

  46. Vgl.Lauenstein (zit. oben Ansatz zu einer physiologischen Theorie des Vergleichs und der Zeitfehler. Psychol. Forsch.17, S. 107), S. 170 ff.

  47. Die Anregung zu diesen Versuchen verdanken wir Herrn Prof.Köhler.

  48. Zwei unserer Vpn. konnten sich zu dem (letzten) Versuch mit 20 cm Abstand nicht mehr zur Verfügung stellen. Das a. M. wird davon kaum beeinflußt.

  49. Abgesehen von der geringfügigen Wirkung der Helligkeitsvariation (s. u.).

  50. Vgl.Jaensch, Zur Analyse der Gesichtswahrnehmungen. Z. Psychol. Erg.-Bd.4, 1909.

  51. Daß diese Hypothese nicht zu weiteren Folgerungen führte, beruht vermutlich darauf, daß damals der Begriff der funktionellen Koordinaten noch fehlte.

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Jacobs, M.H. Über den Einfluß des phänomenalen Abstandes auf die Unterschiedsschwelle für Helligkeiten. Psychol. Forsch. 18, 98–142 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02409629

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