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Ein neuer Fall von vaginalem Kaiserschnitt bei Eklampsie, nebst Bemerkungen über die Behandlung der Eklampsie

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Literatur

  1. Der vaginale Kaiserschnitt. Berlin 1896. Karger.

  2. Volkmann's Sammlung klin. Vortr. N. F. No. 232. Berliner klin. Wochenschr. 1899. No. 6.

  3. Allgem. Deutsche Aerztezeitung. 1. April 1895. No. 7 u. 8.

  4. Dieses Archiv. Bd. 43.

  5. Centralblatt. f. Gynäk. 1890. Beilage S. 84.

  6. Monatsschr. f. Geb. u. Gyn. Bd. X. H. 2.

  7. Centralbl. f. Gyn. 1900, No. 19. S. 505.

  8. Anm. Die Perforation verzögert in solchen Fällen unnöthig die Entbindung und ist bei genügender Länge des Uterusschnittes überflüssig (Dührssen).

  9. Die Gynäkologie und Geburtshülfe des letzten Vierteljahrhunderts. Deutsche med. Wochenschr. 1900. No. 1.

  10. Anm. Mit den in dieser Arbeit erwähnten Fällen habe ich 22 Fälle von vaginalem Kaiserschnitt gesammelt, 16 wegen Carcinom des schwangeren Uterus, 2 wegen Eklampsie, 2 wegen Cervixstenose, 1 wegen unstillbaren Erbrechens bei Hydramnion und narbigem Collum, 1 wegen schweren Herzfehlers bei einer Moribunden. Von den 16 Fällen, die sämmtlich mit der vaginalen Exstirpation des Uterus verbunden wurden, starben 3. Es starb ferner der Kouwer'sche Fall von Eklampsie (s. S. 555) und der Fall von Herzfehler — und zwar beide an der Grundkrankheit, welche die Indication zur Operation abgab. Auch bei den anderen 3 Todesfällen war der kachektische Zustand die Ursache des Todes, nicht die Operation — oder, wenn man durchaus die Operation für den ungünstigen Ausgang verantwortlich machen will, so kann hierfür nur die zweite Operationsphase in Betracht kommen, bei welcher es sich um die Eröffnung der Bauchhöhle und die Exstirpation des carcinomatösen Uterus handelte. Soviel können wir sagen, dass die erste Operationsphase, die für das vorliegende Thema der Eklampsie allein in Betracht kommt, also die einfache Entleerung des Uterus, unter guten klinischen Verhältnissen eine ungefährliche Operation darstellt, welche auch am Ende der Schwangerschaft die Entwicklung eines lebenden Kindes ermöglicht. Denn bei 9 zu diesem Termin unternommenen vaginalen Kaiserschnitten kam nur ein Kind, welches von vornherein und meiner Ansicht nach unnöthiger Weise perforirt wurde, todt zur Welt. Die Literatur dieser Fälle habe ich in meinem Artikel: “Vaginaler Kaiserschnitt”, in der Encyklopaedie der Geburtschülfe und Gynäkologie von v. Herff und Sänger angeführt. In dieser Zusammenstellung fehlt nur die Quellenangabe eines Falles von Solowij: Solowij, Einige Bemerkungen über den Gebärmutterkrebs und seine Behandlung während der Schwangerschaft und Geburt. Przeglad lekarski. No. 2. 1900. Ref. in der Lit.-Beilage der Deutschen med. Wochenschr. 1900. No. 11. Ein bezüglicher Fall wurde durch “vaginalen Kaiserschnitt” mit gleichzeitiger Entfernung des Uterus operirt. Genesung.

  11. Zeitschr. f. Geb. 42. Bd. 3. H.

  12. Wie auch Zweifel bemerkt, wird diese Incision bei vaginalen Hysterectomien ganz zu unrecht als Schuchardt'sches Verfahren bezeichnet, da ich diese Combination schon mehrer Jahre vor Schuchardt angewandt und empfohlen habe.

  13. Samml. klin. Vortr. N. F., N. 232.

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Aus der Dührssen'schen Privatklinik für Frauenkrankheiten.

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Dührssen, A. Ein neuer Fall von vaginalem Kaiserschnitt bei Eklampsie, nebst Bemerkungen über die Behandlung der Eklampsie. Arch. Gynak. 61, 548–564 (1900). https://doi.org/10.1007/BF02064755

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02064755

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