Literatur
Die Arbeit wurde abgeschlossen im Juli 1923. Aus äußeren Gründen verzögerte sich die Drucklegung um ein Jahr.
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Darunter ein Fall von Atonie des unteren Uterinsegments.
Davon 2 mal beim Durchschneiden der Placenta.
Davon 3 mal beim Durchschneiden der Placenta.
Bei 1 Kaiserschnitt fehlen die Angaben.
Stoeckel, Monatsschr. f. Geburtsh. u. Gynäkol.61. 1923.
Zitiert nachSchweitzer. Arch. f. Gynäkol.94, H. 3.
Die Differenz zwischen meinen und den vonStoeckel mitgeteilten Zahlen erklärt sich damit, daß nur bei 2 von den 4 Fällen, bei denen Cervixrisse vorkamen, dieser die sichere und einzige Todesursache war. In den beiden weiteren Fällen bestand auch eine schwere Uterusatonie, der der Tod mehr als den Cervix rissen zur Last gelegt werden mußte. Daher sprichtStoeckel nur von 2 Todesfällen an Rißblutungen allein. Eine Uterusatonie ist bei 6 Fällen in der Klinik aufgetreten. Bei 2 weiteren Fällen ist sie wahrscheinlich auch am Tode schuld; doch kamen die Frauen bereits entbunden in die Klinik. Bei 1 Fall trat der Tod bereits vor der Entbindung ein. Wir haben gerade wegen der andersartigen Auffassung vonHitschmann bezüglich der Bedeutung der Atonie und der Rißblutung als Todesursache das Material — Krankengeschichten und Sektionsprotokolle — nochmal genau durchgeprüft und legen Wert auf diese Richtigstellung der Zahlen, die die Prozentverhältnisse etwas, aber nicht so stark, wieHitschmann es behauptet, zugunsten der Rißblutung verschiebt.
Stoeckel l. c. Monatsschr. f. Geburtsh. u. Gynäkol.61. 1923.
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v. Mikulicz-Radecki Zur Prognose und Therapie der Placenta praevia, gleichzeitig ein Bericht über 168 Fälle von Placenta praevia. Arch. Gynak. 123, 245–267 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01981150
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01981150