Zusammenfassung
Da die Ausscheidungsgesch windigkeit des Perabrodils von dem Wasserangebot der Nieren offensichtlich weitgehend unabhängig ist, führt eine Wasserdiurese zu Verdünnung des Kontrastmittels und somit zu mangelhaften Pyelogrammen. Die Vorbedingung zur Erreichung guter Ausscheidungspyelogramme ist der Durst-zustand. Unsere Versuche zeigen, daß eine rigorose Trockenlegung des Patienten mit aller Energie anzustreben ist. Es darf auch nicht vergessen werden, daß ein großes Reinigungsklistier kurz vor der Aufnahme zu störend starker Diurese führen kann.
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Bronner, H., Kleinofen, P. Einfluss der Diurese auf die Darstellung der Harnwege mit Perabrodil. Klin Wochenschr 16, 1056–1057 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01777050
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01777050