Zusammenfassung
Mehrere einfache Monoazofarbstoffe erwiesen sich als empfindliche qualitative Magnesiumreagenzien. Die Reaktionen werden auf der Tüpfelplatte ausgeführt, die Anwesenheit kleiner Mengen Magnesium wird durch einen Farbumschlag der Lösung erkannt. Bei größeren Mengen Magnesium fällt ein durch Farbstoffadsorption gefärbter Magnesiumhydroxydniederschlag aus. Die Reaktionen werden durch die anderen Erdalkalien nicht gestört. Die kleinste nachweisbare Menge Magnesium ergab sich zu 0,1 μg, die höchste erreichbare Verdünnungsgrenze betrug 1∶1500000.
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Gagliardi, E., Theis, M. Qualitativer Nachweis von Magnesium mittels einiger einfacher Monoazofarbstoffe. Z. Anal. Chem. 144, 113–115 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00434205
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