Zusammenfassung
Der geistige Raum hat Eigenschaften, die dem Raum üblicher Erfahrung fremd sind. Künstlerisch dargestellt und somit objekthaft wahrnehmbar, erschliesst sich in ihm eine andere, sonst unzugängliche Dimension. Der Raum alltäglicher Sicht, nach Platon — noch im Philebos — das Nichtseiende, das Nichts, war für die Griechen bis über die Mitte des vierten Jahrhunderts das Leere geblieben, in dem nur das Verfestigte, ihn Füllende bestand.
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© 1957 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Braun-Vogelstein, J. (1957). Hellenistische und Römische Kunst. In: Geist und Gestalt der abendländischen Kunst. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3700-6_5
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