Zusammenfassung
Es ist leicht zu zeigen, daß die Begriffe der „Immanenz“ und der „Transzendenz“, deren sich Husserls „transzendentale“ Phänomenologie bedient, zweideutig sind. Husserl selbst betont bereits in den Fünf Vorlesungen über Die Idee der Phänomenologie von 1907, diese Begriffe seien „doppelsinnig“.2 Es ist auch nicht schwierig, den historischen Ursprung dieser Zweideutigkeit aufzusuchen. Wir beginnen damit. Sodann soll versucht werden, den tieferen Sinn, nämlich das „reale“ Fundament dieser Zweideutigkeit freizulegen. Dazu wird eine Analyse insbesondere einiger zentraler Texte der Ideen von 1913 sowie die Erörterung einiger die Struktur dieses Hauptwerkes Husserls betreffender Probleme dienen.
Text eines in französischer Sprache unter dem Titel „Les ambiguïtés des concepts husserliens d’‘immanence’ et de ‘transcendance’“ in der Revue philosophique de la France et de l’Etranger, 84 (1959), S. 481-526 veröffentlichten Aufsatzes. Deutsche Übersetzung des Verfassers.
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© 1968 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Boehm, R. (1968). Immanenz und Transzendenz. In: Vom Gesichtspunkt der Phänomenologie. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3436-4_6
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