Zusammenfassung
Der Inhalt der WL ist seinen Umrissen nach abgeschritten. Aber die grundsätzliche Frage, von deren Beantwortung sie insgesamt abhängt, ist noch offen. Das Sein, so lautet das bisherige Ergebnis, ist nur, sofern es da ist. Dasein (A) ist die fünffach unendliche Spaltung (1. Kap.), deren Grund in der Negativität oder Freiheit des Begriffs gegenüber dem Ansich des Seins (Ist) liegt (2. Kap.). Was aber ist das Sein selber? Subjektiv gesprochen: Wir haben auf das Wesen der Reflexion oder auf das gesetzte Ich als auf ein Gegebenes reflektiert (1. Kap.), um sodann den Grund dieses Wesens oder das sich als gesetzt setzende Ich in den Blick zu fassen (2. Kap.). Was aber ist Setzen schlechthin?
„Astern — schwelende Tage, Alte Beschwörung, Bann, Die Götter halten die Waage Eine zögernde Stunde an.“ Benn
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© 1968 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Schuhmann, K. (1968). Ungrund und Schweben: Erster Grundsatz. In: Die Grundlage der Wissenschaftslehre in Ihrem Umrisse. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3358-9_4
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