Auszug
Insgesamt wurde das mi adidas-und-ich-Projekt von den adidas-Verantwortlichen nach Auswertung der erhobenen Daten sehr positiv beurteilt. Da das Durchführen des Ideenwettbewerbs einem temporären Experiment glich, wurde darauf gedrängt, Überlegungen bezüglich der Installation eines permanenten Kreativkanals für die Kunden anzustellen. Die innerhalb der Fragebogenaktion erhaltenen Erkenntnisse über die Ursachen des Teilnahme- und Leistungsverhaltens der Kunden sollten in die Planungen miteinfließen, um einerseits die Rücklaufquote und andererseits das Niveau der Kreativbeiträge noch weiter zu erhöhen. Die praxeologische Konsequenz aus den in der Arbeit durchgeführten Untersuchungen besteht daher aus der modellhaften Entwicklung eines solchen permanenten Kreativkanals zu den Kunden — im Folgenden als externes Vorschlagswesen bezeichnet. Zwar basieren die Überlegungen auf den Untersuchungen beim Praxispartner adidas, die Entwicklung des Modells soll jedoch nach idealtypischen Gesichtspunkten erfolgen. Somit soll das Modell einen kontextunabhängigen Lösungsvorschlag darstellen, der von anderen Unternehmen aufgenommen und ihren situationsspezifischen Gegebenheiten angepasst werden kann.
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(2007). Praxeologische Konsequenzen. In: Der Ideenwettbewerb als Methode der aktiven Kundenintegration. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9442-0_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9442-0_15
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Print ISBN: 978-3-8350-0596-9
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