Zusammenfassung
Die Mathematik besitzt eine über 6000 Jahre alte Geschichte. Sie stellt das mächtigste Instrument des menschlichen Geistes dar, um die Naturgesetze präzis zu formulieren. Auf diesem Weg eröffnet sich die Möglichkeit, in die Geheimnisse der Welt der Elementarteilchen und in die unvorstellbaren Weiten des Universiums vorzudringen. Zentrale Gebiete der Mathematik sind
– Algebra,
– Geometrie und
– Analysis.
Die Algebra beschäftigte sich in ihrer ursprünglichen Form mit dem Lösen von Gleichungen. Keilschrifttexte aus der Zeit des Königs Hammurapi (18. Jh. v. Chr.) belegen, dass das mathematische Denken der Babylonier zur Lösung praktischer Aufgaben stark algebraische Züge trug. Dagegen war das mathematische Denken im antiken Griechenland, das im Erscheinen der axiomatisch verfassten „Elemente“ des Euklid (300 v. Chr.) gipfelte, von der Geometrie geprägt. Das analytische Denken, das auf dem Begriff des Grenzwerts basiert, wurde erst im siebzehnten Jahrhundert mit der Schaffung der Differential- und Integralrechnung durch Newton und Leibniz systematisch entwickelt.
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© 2013 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zeidler, E. (2013). Wichtige Formeln, Graphische Darstellungen und Tabellen. In: Zeidler, E. (eds) Springer-Taschenbuch der Mathematik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2359-5_1
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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