In diesem Kapitel werden Ihnen Techniken vorgestellt, deren Eigenschaften gut zu den Rahmenbedingungen der Praxis passen: Ihre Nutzung erfordert nur wenig Zeit und einen geringen Aufwand, weil sie umfassend durch Werkzeuge automatisiert werden können. Der Aufwand bei der Nutzung dieser Werkzeuge ist vergleichbar mit dem Aufwand eines Compileraufrufs, d. h. verschwindend gering. Das Gleiche gilt für den Schwierigkeitsgrad der Auswertung der Ergebnisse. Jeder, der in der Lage ist, einen Compiler zu bedienen, kann daher auch diese Techniken verwenden. Mit einer werkzeugunterstützten statischen Codeanalyse können unterschiedliche Ziele verfolgt werden. Neben der Überprüfung von Programmierkonventionen können Informationen in Form von Grafiken oder Tabellen aufbereitet dargestellt werden. Es ist sogar möglich, bestimmte Fehler sicher zu erkennen oder nach dem Auftreten eines Fehlverhaltens – etwa beim dynamischen Testen – die Fehlersuche zu unterstützen. Ein gemeinsames Kennzeichen der hier vorgestellten Techniken ist, dass sie mit Ausnahme des so genannten dynamischen Slicings keine Ausführung der zu prüfenden Software verlangen.
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© 2009 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Liggesmeyer, P. (2009). Werkzeugunterstützte statische Codeanalyse. In: Software-Qualität. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2203-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2203-3_8
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag
Print ISBN: 978-3-8274-2056-5
Online ISBN: 978-3-8274-2203-3
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