Auszug
Während der auch für Spanien schwierigen Zeit des Zweiten Weltkrieges und kurz nach der Beendigung des Bürgerkrieges wurde ALBERTO LLUCH am 8. November 1943 in Tortosa, etwa 150 km südlich von Barcelona, geboren. Sein Vater war Allgemeinchirurg und hatte bis zur Einberufung als Militärarzt am Sant Pau Hospital in Barcelona als Gynäkologe gearbeitet. Diese Tätigkeit nahm er 1939 nach dem Ende des Bürgerkrieges nicht wieder auf und ging auch nicht ins Exil wie etliche seiner Kollegen, sondern eröffnete trotz vieler Schwierigkeiten in seiner Geburtsstadt Tortosa, wo auch die Eltern mit den sieben Geschwistern lebten, eine kleine Klinik mit zwanzig chirurgischen Betten. Es war die einzige in einer Stadt von 30 000 Einwohnern, sodass Ärzte und Schwestern pausenlos zu tun hatten. Die Familie mit den vier Kindern lebte in einer Dachgeschosswohnung im Krankenhaus, wodurch der junge ALBERTO in enge Berührung mit der Medizin kam und öfter einmal aushalf, wo er konnte und durfte. Sehr bald stand daher sein Entschluss, Medizin zu studieren, fest, ebenso wie bei einem seiner Brüder, während die Schwester in den Pflegeberuf ging.
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© 2007 Steinkopff Verlag
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(2007). Alberto Lluch. In: Buck-Gramcko, D. (eds) Ein Leben für die Handchirurgie. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_47
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_47
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1776-9
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