Auszug
In allen Teilen dieser Erde dürfte den Hand- und Unfallchirurgen die HERBERT-Schraube bekannt sein, die sich nach ihrer Einführung 1977 schnell durchsetzte. In der ersten Publikation mit WILLIAM E. FISHER als Ingenieur (Management of the fractured scaphoid using a new bone screw. J. Bone Jt Surg. 66-B, 114–123, 1984) wird die Kompressionswirkung durch die beiden unterschiedlichen Gewinde und das Einführungsgerät genau beschrieben und bereits über 158 Operationen berichtet. Exzellente Ergebnisse konnten bei 131 Operationen erzielt werden bei unterschiedlichen Prozentsätzen in den einzelnen Frakturtypen, für die eine neue Einteilung vorgeschlagen wurde. Die Grundidee zur Entwicklung dieser Schraube war der Wunsch nach Vermeidung einer längeren Immobilisation, durch die das Handgelenk eingesteift wird. Die Realisation konnte durch eine spätere Veröffentlichung mit Überblick über 431 Patienten bestätigt werden (S. L. FILAN und T. J. HERBERT: Herbert screw fixation of scaphoid fractures. J. Bone Jt Surg. 78-B, 519–529, 1996).
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© 2007 Steinkopff Verlag
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(2007). Timothy James Herbert. In: Buck-Gramcko, D. (eds) Ein Leben für die Handchirurgie. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_25
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1776-9
Online ISBN: 978-3-7985-1777-6
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