Zusammenfassung
Wie bereits auf S. 272 ausgeführt wurde, wurden schon im Altertum die ersten Emails überhaupt auf Edelmetalle, wie Kupfer, Bronze, Gold usw., aufgetragen. Auch heute noch werden gelegentlich für künstlerische Zwecke von Goldschmieden die alten Emailtechniken des Gruben- und Zellenschmelzverfahrens angewendet. Aus dem Grubenschmelzverfahren entwickelte sich die Emaillierung von Kupfer, Tombak und Edelmetallen zur Herstellung von Abzeichen und Plaketten (Fritz1598). Die Emails werden in den verschiedensten Farben, teils opak, teils transparent aufgebracht. Auf Edelmetalle und Kupfer können die weißgetrübten oder gefärbten Emails unmittelbar und ohne Grundemail aufgebrannt werden. Derartige Verfahren stehen zur Erzeugung von Kupfergeschirr, von emaillierten Zifferblättern usw. in Anwendung.
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Machu, W. (1952). Emaillierung von Nichteisenmetallen. In: Nichtmetallische Anorganische Überzüge. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5060-3_67
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