Zusammenfassung
Denken ist ein Sammelbegriff für alle erkenntnisorientierten intellektuellen Vorgänge. Es gehört zu den kognitiven Abläufen, mit denen jeder Mensch seine eigenen Erfahrungen sammelt. In der Regel geht es beim Denken darum, aus verfügbaren Informationen unter Einsatz von Denkwerkzeugen nützliche Einsichten zur Problemlösung zu gewinnen. Und ein Großteil des Lebens besteht im Handling von Problemen; sie begegnen uns im Beruf, in der Familie, in der Freizeit, bei Sport und Spiel auf Schritt und Tritt. Dabei ist ein Problem, nach einer möglichen Definition, in weit gefasster Bedeutung eine Diskrepanz zwischen Ist- und Soll- Zustand. Manchen Problemen können wir schadlos ausweichen, nicht wenige aber müssen wir lösen. Und das Lösen von Problemen ist ein außerordentlich schöpferischer Prozess. Er erfordert Ideen als Erkenntnisträger, und Ideen zu haben, die funktionieren, vermittelt ein großes Erfolgserlebnis.
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Literatur
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Hesse, C. (2011). Vom Vorteil klaren Denkens. Kleines Plädoyer für den Wert mathematischer Lust und Schönheit in jedem Alter. In: Strouhal, E. (eds) Schach und Alter. Edition Angewandte, vol 2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0497-2_9
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