Zusammenfassung
Nachdem in den vorigen Abschnitten von den unter verschiedenen Umständen stattfindenden electrischen Ladungen und von dem darauf bezüglichen Verhalten der Potentialfunction die Rede gewesen ist, müssen wir nun die Entladung und die durch sie entstehenden Wirkungen betrachten, wobei wir unter electrischer Entladung jede Aenderung in der Anordnung der Electricität verstehen, durch welche der electrische Zustand der verschiedenen Theile eines Systemes von leitenden Körpern, zu denen auch die Erde gehören kann, sich ganz oder theilweise ausgleicht.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Siehe darüber mein Buch „Die Potentialfunction und das Potential“, dritte Auflage, §. 65.
Sitzungsberichte der Wiener Academie, Bd. 68, Juli 1873.
Pogg. Ann. Bd. 43 und 45.
Pogg. Ann. Bd. 45, S. 23.
Pogg. Ann. Bd. 48, S. 298.
Ueber die Erhaltung der Kraft, S. 44.
Pogg. Ann. Bd. 48, S. 297.
Pogg. Ann. Bd. 43, S. 82.
Pogg. Ann. Bd. 43, S. 78.
Pogg. Ann. Bd. 40, S. 339.
Pogg. Ann. Bd. 53, S. 11.
Pogg. Ann. Bd. 43, 8. 79.
Pogg. Ann. Bd. 43, S. 68 und 73. Der grosse Unterschied zwischen den Zahlen der ersten und zweiten Reihe beruht auf einer verschiedenen Wahl der Einheiten.
Pogg. Ann. Bd. 45, S. 23.
Diese Uebereinstimmung zwischen Theorie und Erfahrung wird auch schon von Helmholtz angeführt (seine Schrift S. 43), doch ist mir die Entwicklung seiner Formel nicht ganz verständlich, indem er darin eine Grösse einführt, welche er Ableitungsgrösse nennt, und von welcher er sagt, dass sie der Fläche der Batteriebelegung proportional sei, ohne jedoch ihre Bedeutung oder den Grund dieser Proportionalität näher anzugeben.
Pogg. Ann. Bd. 80, S. 214.
A. a. O. S. 217.
A. a. O. S. 220.
Da die Grössen k und k′ dem Obigen nach von den Glasdicken beider Batterien abhängen, so schien es mir von Interesse zu sein, diese Dicken kennen zu lernen, und ich habe daher, während der Aufsatz, in welchem ich diese Entwickelungen gemacht hatte, schon in Pogg. Ann. gedruckt wurde, noch Hrn. Riess ersucht, eine Messung derselben anzustellen, worauf er so gut gewesen ist, mir folgende Mittheilung zu machen. In den kleinen Flaschen (denen der zweiten Batterie) variirt die Glasdicke bedeutend und ist im Mittel 1½ pariser Linien. Die grossen Flaschen (die der ersten Batterie) hat er nicht selbst messen können, da sie oben geschlossen sind, und er hat dafür zwei überzählige Flaschen derselben Art, die zur Vorsicht mit den im Gebrauch befindlichen zu gleicher Zeit angefertigt worden sind, gemessen; das Glas ist in diesen nahe gleich und 1 Linien dick. Da eine absolute Gleichheit der Glasdicken unter den von Hrn. Riess angeführten Umständen nicht zu erwarten war, und auch durch die angenommene Gleichheit der Grössen k und k′ nicht nothwendig bedingt ist, indem die letzteren ausser von der Glasdicke auch von der Natur des Glases und in einem gewissen, obwohl nur untergeordneten Grade von der Gestalt und Grösse der Flaschen abhängen, so glaube ich, dass man die Uebereinstimmung der Zahlen 1½ und 1 als genügend betrachten kann.
Pogg. Ann. Bd. 72, S. 406.
Pogg. Ann. Bd. 80, S. 349.
Fogg. Ann. Bd. 72, S. 419.
Pogg. Ann. Bd. 72, S. 417 und Bd. 80, S. 356.
Pogg. Ann. Bd. 72, S. 408.
Pogg. Ann. Bd. 80, S. 351.
Rights and permissions
Copyright information
© 1879 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Clausius, R. (1879). Das mechanische Aequivalent einer electrischen Entladung. In: Die Mechanische Behandlung der Electricität. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20232-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20232-5_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-19891-8
Online ISBN: 978-3-663-20232-5
eBook Packages: Springer Book Archive