Zusammenfassung
Etwa die Hälfte aller Elemente besitzt die Fähigkeit, mit Alkylgruppen, z. B. Methyl-,CH3-, Äthyl-,C2H5-, oder Arylgruppen, wie Phenyl-,C6H5-, Verbindungen einzugehen, bei denen ein Kohlenstoffatom des organischen Restes direkt an das Element gebunden ist. Von diesen Körpern bilden die Alkylderivate des Sauerstoffs und Schwefels, der Halogene sowie des Stickstoffs und Phosphors einen wesentlichen Bestandteil der organischen Chemie, verleihen doch diese Elemente den trägen Kohlenwasserstoffen überhaupt erst ihre Reaktionsfähigkeit. In den Lehrbüchern der organischen Chemie werden hingegen die metallorganischen Verbindungen allgemein sehr kurz behandelt. Auf diese weniger für die Chemie des Kohlenstoffs als für die Charakteristik der Metalle wichtigen Körper soll deshalb hier etwas näher eingegangen werden1).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Eine ausführliche Beschreibung des ganzen Gebiets findet sich bei E. Krause und A. v. Grosse: „Die Chemie der metallorganischen Verbindungen“, Berlin, 1937,
sowie Runge, „Organometallverbindungen“, Stuttgart, 1944.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1973 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hofmann, K.A. (1973). Metallorganische Verbindungen. In: Hofmann, U., Rüdorff, W. (eds) Anorganische Chemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14240-9_39
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14240-9_39
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-18221-2
Online ISBN: 978-3-663-14240-9
eBook Packages: Springer Book Archive