Zusammenfassung
Die Alkalimetalle besitzen eine niedrige Dichte von 0,6...1,88 g/cm3, maximale Atomvolumina und im Zusammenhang hiermit größte Neigung zur Bildung positiver Ionen. Sie zersetzen Wasser in lebhafter bis stürmischer Reaktion unter Entwicklung von Wasserstoff und Bildung von Hydroxiden, die stärkste alkalische Wirkungen zeigen, pflanzliche und tierische Gewebe ätzen, Fette verseifen und mit starken Säuren neutrale Salze bilden. Die elektrolytische Dissoziation dieser Hydroxide, wie auch der Salze, ist bei hoher Löslichkeit vollständig. Darum gelten diese Stoffe als typische Repräsentanten der Alkalien und der Salze überhaupt. Die Alkalimetalle bilden nur + 1-wertige Ionen.
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© 1973 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hofmann, K.A. (1973). Elemente der I. Hauptgruppe (Alkalimetalle). In: Hofmann, U., Rüdorff, W. (eds) Anorganische Chemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14240-9_17
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