Zusammenfassung
Dass Zweierbeziehungen viel mit Emotionen zu tun haben, ist eine Alltagserfahrung. Eine soziologische Analyse der Zweierbeziehung kann nicht auf das Handeln der Beteiligten und ihre aufeinander bezogenen Wissensbestände und Wirklichkeitskonstruktionen beschränkt werden, sondern hat auch ihre Gefühle füreinander zum Gegenstand zu machen. Für die Zweierbeziehung gilt allemal, was Tamotsu Shibutani (1961) für das Studium interpersoneller Beziehungen allgemein gefordert hat, dass die Gefühle eine Grundeinheit der Analyse sein müssen. Bereits an mehreren Stellen der Einführung ist das Thema der Emotionen kurz aufgetaucht, im Folgenden soll es nun systematischer behandelt werden.
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Lenz, K. (2003). Emotionen in Zweierbeziehungen. In: Soziologie der Zweierbeziehung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11435-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11435-2_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-33348-9
Online ISBN: 978-3-663-11435-2
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