Zusammenfassung
Es ist eine historische Binsenweisheit, daß Konflikte um die Neubesetzung gesellschaftlicher Führungspositionen ein wesentliches Ingredienz revolutionärer Umbrüche bilden. Hierzu gehört auch, daß die Profiteure von Personalumschichtungen mit den Anwürfen jener Gruppen konfrontiert werden, die für sich eine höhere Legitimität beanspruchen, aber im Zuge eines Umbruchs leer ausgehen. Derartige Auseinandersetzungen finden im Rekurs auf die Haltung der jeweiligen Konfliktgruppen zur „alten“ Ordnung stets ein bevorzugtes Motiv.
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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Welzel, C. (1997). Einleitung. In: Demokratischer Elitenwandel. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09587-3_1
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