Zusammenfassung
Die Sanierung, Modernisierung und Umnutzung bestehender Bausubstanz wird eines der zentralen Themen des Bauens und der Architektur in den nächsten Jahrzehnten sein. Dies betrifft einerseits den Gebäudebestand, der nicht auf die sich wandelnden technischen Anforderungen des ursprünglichen Nutzungszweckes reagieren kann und deshalb einer anderen Nutzung zugeführt werden muss, wenn er nicht abgerissen werden soll. Andererseits führt gerade die Erkenntnis der Unflexibilität mancher Altbauten zu Planungsansätzen, die die spätere Veränderbarkeit von Neubauten von Anfang an berücksichtigen („mobile Immobilie“).
„Wir sind von der Höhle über das Zelt zum Wolkenkratzer fortgeschritten. Manche würden sogar behaupten, zurückgegangen. Wir wollten Schutz gegen tierische und menschliche Feinde und gegen das Klima.
Das Haus der Zukunft wird sich nicht mehr bloß auf Stein, Ziegel und Holz als Schutzhülle verlassen. Statt dessen werden wir mehr Kontakt mit der Außenwelt suchen, mehr Informationen benötigen, mehr Mobilität und gleichzeitig auch mehr Individualität verlangen.“
Ernest Dichter
„Jeder Eingriff bedingt eine Zerstörung — Zerstöre mit Verstand“
Luigi Snazzi
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Tichelmann, K.U., Pfau, K.J. (2000). Die Bauaufgabe des 21. Jahrhunderts. In: Entwicklungswandel Wohnungsbau: Neue Gebäudekonzepte in Trocken- und Leichtbauweise. Viewegs Fachbücher der Technik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07778-7_21
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