Zusammenfassung
Die Gegenüberstellung dieser Worte sagt alles, was zu sagen ist. Gärten und Schulen, sind sie nicht das gleiche? Stätten, in denen das Junge, Wachsen-Sollende mit den Bedingungen in Berührung gebracht werden, die ihnen gedeihlich sind. Das Beobachten, das Pflegen, das Fördern, Nachhelfen zur Selbständigkeit hin, das alles sind gemeinsame Nenner des Gartens, sei es der der Pflanze oder der des Kindes und der der Schule. Von diesem Verwandten im Wesen her gehören der junge Mensch, das Kind vor allem in den Garten. Der Anfang jeder unserer Kulturen stellte die „Herausforderung“ der Landschaft, die Auseinandersetzung des Menschen mit den Anbaubedingungen der für seine Ernährung notwendigen Feldfrüchte dar. Die Tätige Berührung mit den Gebilden der Schöpfung machte ihn selbst zum Schöpfer.
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© 1960 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hammerbacher, H. (1960). Grünflächen an Jugendbauten und Schulen. In: Planen und Bauen im neuen Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05524-2_30
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05524-2_30
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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