Zusammenfassung
Bis jetzt haben wir unsere Theorie durch Beispiele erläutert, die nur einfache und direkte Zählverfahren erforderten. Wir erreichten dies, indem wir uns entweder auf Experimente beschränkten, die auf einen Ereignisraum mit einer kleinen Anzahl Elemente führten (die wir direkt aufzählen konnten), oder, wenn das Experiment eine große Anzahl von möglichen Ergebnissen umfaßte, auf Ereignisse, deren Elemente durch die direkte Anwendung des grundlegenden Zählprinzips gezählt werden konnten. Diese Beschränkung war beabsichtigt, da es unser Ziel war, die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie unbelastet von Schwierigkeiten auf Grund gelegentlicher Zählprobleme darzustellen. Wir müssen nun aber die Tatsache ins Auge fassen, daß viele interessante und wichtige Wahrscheinlichkeitsprobleme komplizierte Zählverfahren erfordern. Wir entwickeln einige dieser Zähltechniken. Da wir dabei standig das grundlegende Zählprinzip verwenden werden, sei der Leser nochmals auf die entsprechenden Erörterungen in Kap. I, Abschnitt 2 verwiesen.
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Goldberg, S. (1960). Kombinatorik. In: Die Wahrscheinlichkeit. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02953-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02953-3_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-01040-1
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