Zusammenfassung
Die Mitwirkung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer in Betrieben und Unternehmen wurde nach dem Kriege für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland neu geregelt durch das Betriebsverfassungsgesetz vom 11. 10. 1952 und das Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der eisen- und stahlerzeugenden Industrie vom 21. 5. 1951 (ergänzt durch die Holding-Novelle vom 7. 8. 1956). Beide Gesetze sind nunmehr über ein Jahrzehnt in Kraft, und es lag nahe, durch empirische Erhebungen festzustellen, wie sie sich in der Praxis bewährt haben. Das gilt vor allem für das Gesetz über die Mitbestimmung in der Montanindustrie, weil es bei seiner Entstehung besonders hart umkämpft wurde.
Zugleich Rezension von Fritz Voigt und Walter Weddigen, Zur Theorie und Praxis der Mitbestimmung. Erster Band, Schriften des Vereins für Socialpolitik, Neue Folge, Bd. 24/I, Verlag Duncker & Humblot, Berlin 1962, 556 Seiten, Großoktav, Leinen DM 58,60.
Erich Potthoff, Otto Blume und Helmut Duvernell, Zwischenbilanz der Mitbestimmung. Herausgeber: Hans-Böckler-Gesellschaft, Verlag J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1962, 379 Seiten, Großoktav, Leinen DM 24,—.
Otto Neuloh, Der neue Betriebsstil. Untersuchungen über Wirklichkeit und Wirkungen der Mitbestimmung, Soziale Forschung und Praxis, Bd. 14, Verlag J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1960, 414 Seiten, Großoktav, brosch. DM 35,—, Leinen DM 39,—.
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Literatur
Voigt—Weddigen, a.a.O., S. 112 und 129.
Otto Neuloh, Die deutsche Betriebsverfassung und ihre Sozialformen bis zur Mitbestimmung. Soziale Forschung und Praxis, Bd. 13, Tübingen 1956.
Vgl. Anmerkung 1. Den Abschluß der Untersuchung bildet die Arbeit von H. J. Teuteberg, Geschichte der industriellen Mitbestimmung in Deutschland. Ursprung und Entwicklung ihrer Vorläufer im Denken und in der Wirklichkeit des 19. Jahrhunderts, Soziale Forschung und Praxis, Bd. 15, Tübingen 1961.
Aus den gleichen Jahren wie die Erhebungen Neulohs stammen auch die Untersuchungen, über die in den folgenden Arbeiten berichtet wird: W. M. Blumenthal,Codetermination in the German Steel Industry. Princeton 1956.Vgl. Rezension ZfhF1959, S. 650. Popitz, Bahrdt, Jures, Kesting,Das Gesellschaftsbild des Arbeiters. Soziale Forschung und Praxis, Bd. 17, Tübingen 1957. Vgl. Rezension ZfhF 1960, S. 562. Institut für Sozialforschung an der Universität Frankfurt a. M.: Betriebsklima. Eine industriesoziologische Untersuchung im Mannesmann-Bereich. Sommer 1954 (Vervielfältigtes Manuskript).
Franz Böhm, Das wirtschaftliche Mitbestimmungsrecht der Arbeiter im Betrieb. Ordo, Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft. 4. Band (1951), S. 21–250.
Voigt/Weddigen, a.a.O., S. 508.
Böhm, a.a.O., S. 241.
August Marx, Die Personalplanung in der modernen Wettbewerbswirtschaft. Baden-Baden 1963.
Voigt/Weddigen, a.a.O., S. 503.
Böhm, a.a.O., S. 240.
Voigt/Weddigen, a.a.O., S. 477, Tab. 44
Kurt Ballerstedt, Eigentum und Mitbestimmung. In: Macht oder Ohnmacht des Eigentums. Köln-Deutz 1959, S. 183–202.
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Hax, K. (1969). Die volks- und betriebswirtschaftliche Bedeutung der »Mitbestimmung«. In: Personalpolitik und Mitbestimmung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02818-5_8
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