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Möglichkeiten und Grenzen der Aktivitätsrealisierung eines Entscheidungsträgers in einem Kreditinstitut

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Führung, Delegation und Information im Bankbetrieb

Part of the book series: Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung ((KF,volume 13))

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Zusammenfassung

Mit dem Versuch, die Entscheidungsvorgänge in Kreditinstituten auf Grund des individuellen Verhaltens der Entscheidungsträger zu klären, lösen wir die Fiktion der juristischen Personl) und.die Konstruktion auf, die mit dem Begriff des „Unternehmens an sich“2) in die Betriebswirtschaftslehre eingeführt wurde. Wir bedienen uns damit einer Denkweise, die zwar in Deutschland erst durch die Beachtung angelsächsischer Organisationsliteratur3) erneut Eingang gefunden hat,4) aber bereits in früheren Jahren im deutschsprachigen Raum üblich war.

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Literatur

  1. Vgl. hierzu Schumann, Hans: Handelsrecht, Teil II, Wiesbaden 1961, S. 169. Zu den Folgen der Übernahme der juristischen Denkweise in das Steuerrecht (Doppelbesteuerung) vgl. Osthorst, Gustav: Unternehmungsform im Einkommen-, Vermögen-und Gewerbesteuerrecht, Diss. Köln 1934, S. 24; Engels, Wolfram und Stützel, Wolfgang: Teilhabersteuer, Frankfurt am Main 1968, S. 27 und S. 28

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  2. Zur Problematik dieser Modellbildung vgl. Moxter, Adolf: Der Einfluß von Publizitätsvorschriften auf das unternehmerische Verhalten, Köln und Opladen 1962, S. 89 und die dort unter Fußnote 189 angegebene Literatur. Die Hypothese der Entscheidungseinheit war für die Forschung der Betriebswirtschaftslehre jedoch ein richtungsweisender und fruchtbarer Kunstgriff (vgl. Hax, Herbert: Die Koordination von Entscheidungen, Köln, Berlin, Bonn, München 1965, S. 14 ).

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  3. Vgl. z. B. Barnard, Chester, I.: The Functions of the Executive, Cambridge, Massachusetts 1962, S. 21. „Cooperation and organization as they are observed and experienced are concrete syntheses of opposed facts, and of opposed thought and emotions of human beings. It is precisely the function of the executive to facilitate the synthesis in concrete action of contradictory forces, to reconcile conflicting forces, instincts, interests, conditions, positions, and ideals.“

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  4. Vgl. Albach, Horst: Zur Theorie der Unternehmensorganisation, in: ZfhF, NF, 11. Jg. 1959, S. 238–S. 259

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  5. Vgl. HäuBermann, E.: Der Unternehmer, Stuttgart 1932; zitiert nach: Kellner, Wolfgang: Die Wirtschaftsführung als menschliche Leistung, Braunschweig, Berlin, Hamburg 1949,S. 337

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  6. Vgl. z. B. die Lehrbücher von Walb, Ernst: Kaufmännische Betriebswirtschaftslehre, Leipzig 1938; Schäfer, Erich: Die Unternehmung, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Köln und Opladen 1949

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  7. Gutenberg, Erich: Die Unternehmung als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Theorie, Berlin, Wien 1929, S. 26

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  8. Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 7. neubearbeitete und erweiterte Auflage, Berlin und Frankfurt am Main 1967, S. 10

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  9. Vgl. Hax, Karl: Die Unternehmung als Erkenntnisobjekt von Betriebswirtschaftslehre und Betriebs-Soziologie, in: ZfbF, NF, 17. Jg. 1965, S. 233–S. 244, s. 234

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  10. Vgl. Moxter, Adolf: Methodologische Grundfragen der Betriebswirtschaftslehre, Diss. Frankfurt am Main 1957, S. 96 und S. 97. Pack sieht ganz allgemein in der interdisziplinären Zusammenarbeit eine wesentliche Voraussetzung für die Gewinnung neuer Erkenntnisse in der Betriebswirtschaftslehre (vgl. Pack, Ludwig: Neuere Forschungen und Erkenntnisse in der Be-Fortsetzung der Fußnote 6 der vorangehenden Seite triebswirtschaftslehre, in: Stabilität durch betriebliche Elastizität, Herausgeber Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin 1968, S. 22 - S. 43, S. 40). Ähnlich Heinen, der sich gegen „eine allzu enge Kompetenzabgrenzung betriebswirtschaftlicher Forschung“ ausspricht (vgl. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, Schriftenreihe: Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis, Herausgeber: Heinen, Edmund, Wiesbaden 1966, S. 254 ).

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  11. Sandig, Curt: Betriebswirtschaftspolitik, 2., völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart 1966, S. 41

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  12. Vgl. Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Band, Die Produktion, 15. Auflage, Berlin-Heidelberg-New York 1969, S. 8

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  13. Illetschko, Leopold, L.: Unternehmenstheorie, 2. neubearbeitete Auflage, Wien, New-York 1967, S. 28

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  14. Illetschko, Leopold, L.: Unternehmenstheorie, S. 28

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  15. Moxter, Adolf: Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers, S. 6

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  16. Vgl. Mayntz, Renate: Soziologie der Organisation, Reinbeck bei Hamburg 1963 und Kreikebaum, Hartmut: Neuere Entwicklungstendenzen auf dem Gebiet der Organisationstheorie, in: ZfB, 35. Jg. 1965, S. 663–S. 683, insbesondere S. 668–S. 671

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  17. Vgl. Katona, George: Psychological Analysis of Economic Behavior, New York, Toronto, London 1951, Blatt 3, Seite 1.„chrw(133) Economic processes stem directly from human behavior andchrw(133) this simple but important fact has not received its due in modern economic analysis.“

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  18. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, 10. Auflage, München 1966, S. 126

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  19. Cox, Helmut: Analyse und Theorie der einzelwirtschaftlichen Strukturen als Gegenstand der Unternehmensmorphologie, in: Archiv für öffentliche und freigemeinnützige Unternehmen, Zeitschrift für Strukturlehre der Einzelwirtschaften und für Einzelwirtschaftspolitik, Sonderdruck aus Band 8, ohne Jg. Heft 4 1967, S. 289–S. 326, S. 316

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  20. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 131

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  21. Vgl. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 131–S. 134

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  22. Vgl. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 135–S. 147

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  23. Vgl. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 147–S. 175

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  24. Vgl. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 176–S. 205

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  25. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 208

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  26. Khnlich Katona, George: Psychological Analysis, S. 204–S. 210

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  27. Vgl. Kellner, Wolfgang: Die Wirtschaftsführung als menschliche Leistung, S. 352: „Sie (die Unternehmung des Eigentümers, der Verfasser) ist das Fundament seiner Lebensbetätigung.“

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  28. Vgl. hierzu Hax, Herbert: Bewertungsprobleme bei der Formulierun4 von Zielfunktionen für Entscheidungsmodelle, in: ZfbF, NF, 19. Jg. 1967, S. 749–S. 761, S. 754 und Hasenack, Wilhelm: Mensch im Betrieb, Inwieweit kann oder muß die Betriebswirtschaftslehre den Menschen in ihre Untersuchungen einbeziehen? in: ZfB, 31.Jg. 1961, S. 577–S. 596, S. 581

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  29. Vgl. Schmidt-Sudhoff, Ulrich: Unternehmerziele und unter-nehmerisches Zielsystem, Wiesbaden 1967, S. 111

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  30. Vgl. de Scitovsky, Tibor: Welfare and Competition, London 1952, S. 110–S. 113 und S. 142–S. 147; zitiert nach: Orth, Ludwig: Die kurzfristige Finanzplanung industrieller Unternehmungen, Köln und Opladen 1961, S. 27

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  31. Vergleiche zu den Einwänden gegen die Bilanz als Indikator bankbetrieblicher Geschäftstätigkeit Kolbeck, Rosemarie: Die Planung im Bankbetrieb, S. 120–S. 122

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  32. Vgl. Kolbeck, Rosemarie: Die Planung im Bankbetrieb, S. 48 s. 51

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  33. Vgl. Fischer, Otfrid: Bankbilanz-Analyse, dargestellt am Beispiel der Aktienbanken, Meisenheim/Glan 1956, S. 31–S. 32

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  34. Die Faktorenlehre von Gutenberg wird hier nur in analoger Form übernommen, weil in dieser Arbeit ein Kreditinstitut nicht als Faktorenkombination im Sinne Gutenbergs (vgl. hierzu Kolbeck, Rosemarie: Die Planung im Bankbetrieb, S. 54–S. 57 und die dort angegebene Literatur) verstanden wird.

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  35. Vgl. z. B. Moxter, der, wie er selbst sagt, überspitzt formuliert: Der Jahresabschluß ist „wie bei Luca Paciolo, formeller BUcherabschluß ohne nennenswerte materielle Funktion“ (Moxter, Adolf: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung und der Stand der Bilanztheorie, in: ZfbF, NF, 18. Jg. 1966, S. 29–S. 59, S. 36 ).

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  36. Zur Problematik des Ertragswertes vgl. z. B. Münstermann, Hans: Wert und Bewertung der Unternehmung, Wiesbaden 1966, S. 29–S. 90

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  37. Vgl. Engels, Wolfram: Rentabilität, Risiko und Reichtum, Tübingen 1969, S. 39

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  38. Ansätze zeigen sich bei Schneider, Dieter: Ausschüttungsfähiger Gewinn und das Minimum an Selbstfinanzierung, in: ZfbF, NF, 20. Jg. 1968, S. 1 - S. 29, S. 15

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  39. Heinen geht weder in dem Kapital „Die Struktur des unternehmerischen Zielsystems“, in dem er als Dimensionen der Unternehmerziele das Gewinnstreben, das Umsatz-und das Wirtschaftlichkeitsstreben, die Sicherung des Unternehmenspotentials und der Liquidität, das Unabhängigkeits-, das Prestige-und Machtstreben, ethische und soziale Bestrebungen sowie sonstige Zielvorstellungen aufzählt (vgl. Heinen, Edmund: Fortsetzung der Fußnote 4 der vorangehenden Seite Das Zielsystem der Unternehmung, S. 59–S. 89) auf den Ertragswert und den Reichtum ein, noch kommen diese Begriffe bei Heinen in dem Abschnitt über die empirische Zielforschung (vgl. S. 28–S. 43) vor.

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  40. Vgl. z. B. White, Michael, C.: Multiple Goals in the Theory of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, herausgegeben von Boulding, Kenneth, E. und Spivey, W., Allen, New York 1960, S. 181–S. 201, S. 191–S. 198

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  41. Ähnlich Krelle, Wilhelm: Präferenz-und Entscheidungstheorie, Tübingen 1968, S. 43

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  42. Vgl. Moxter, Adolf: Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers, S. 16

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  43. Z. B. Werbegesellschaften, Rechtsanwälte, Psychologen und Wirtschaftsprüfer.

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  44. Vgl. Gronau, Heinz: Die soziologische Rollenanalyse als betriebsorganisatorisches und berufspädagogisches Instrument, Stuttgart 1965, S. 116 und S. 117

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  45. Vgl. Boulding, K. E.: The Present Position of the Theory of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, herausgegeben von Boulding, E. und Spivey, W., Allen, New York 1960, S. 1–S. 17, S. 15–S. 17

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  46. Vgl. Hickman, C., Addison: Managerial Motivation and the Theory of the Firm, in: The American Economic Revieu, Papers andProceedings, Vol. 45 (1955), S. 544–S. 554, S. 547–S. 554; Fischer, Helmut: Die Unternehmer in der Sicht der modernen Preistheorie, Diss. Hamburg 1959, S. 51–S. 72, insbesondere Schaubild S. 62; Cassier, Siegfried, C.: Wer bestimmt die Geschäftspolitik der Großunternehmen? Frankfurt am Main 1962, Abschnitt: „Der Einfluß der öffentlichen Meinung auf die Geschäftspolitik“, S. 184–S. 194; Kolbeck, Rosemarie: Die Planung im Bankbetrieb, S. 129, die bei der Erörterung der Zielvariablen Eigenkapitalanteil auf den Einfluß von Öffentlichkeit und Gesetzgeber hinweist. Birck, Heinrich: Maßnahmen der Bilanzstrukturpolitik bei Kreditinstituten, in: Die Wirtschaftsprüfung, 22. Jg. 1969, S. 440–S. 447, S. 440: „Das gesamte Entwicklungs-oder Veränderungsbild (in der Bilanz und/oder der Gewinn-und Verlustrechnung eines Kreditinstituts, der Verfasser) soll in der Weise beeinflußt werden, daß keine abrupten Sprünge evident werden, die in den Augen der Öffentlichkeit die nachhaltige Solidität des Bankunternehmens infrage stellen.“

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  47. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 147

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  48. Da dem Erhaltungsstreben die Gründung eines Kreditinstituts zeitlich vorausgelagert ist, bei welcher der Privatbankier im allgemeinen DM 1 Million haftendes Eigenkapital einsetzen muß (vgl. Reisehauer, Friedrich und Kleinhans, Joachim: Loseblattkommentar zum KWG, § 33, S. 3), kann gegen das hier gewählte Vorgehen eingewandt werden, daß die Gründung eines Kreditinstituts nicht alleine oder überhaupt nicht mit Hilfe des Selbsterhaltungstriebs erklärbar ist, da die Investition von DM 1 Million in einem Kreditinstitut für einen Entscheidungsträger stets nur eine von mehreren Investitionsalternativen darstellen wird, von denen jede einzelne die Selbsterhaltung des Entscheidungsträgers gewährleistet. Dieser Vorwurf geht jedoch an unserer Fragestellung vorbei, da mit dieser Arbeit gerade gezeigt werden soll, welche Antriebserlebnisse im psychologischen Sinn bzw. welche Zielvariablen im betriebswirtschaftlichen Sinn ein Entscheidungsträger in einem Kreditinstitut erleben bzw. anstreben kann. Die Investitionsentscheidung zu Gunsten eines Kreditinstituts liegt somit zeitlich vor und sachlich außerhalb unserer Fragestellung. An dieser Stelle interessiert ausschließlich wie sich der Selbsterhaltungstrieb auf die Verhaltensweise eines Entscheidungsträgers in einem Kreditinstitut auswirkt.

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  49. Triebrealisierungen, die auf Grund des Berufswechsels jetzt in der geschäftlichen, statt wie bisher in der privaten Sphäre erlebt werden, bleiben somit hier ausgeklammert.

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  50. Gemäß § 33 KWG muß ein Entscheidungsträger, der selbständiger Bankier werden will, eine dreijährige, leitende Tätigkeit in einem Kreditinstitut nachweisen können, das dem geplanten zu-mindest in Größe und Geschäftsart vergleichbar ist.

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  51. Vgl. Moxter, Adolf: Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers, S. 20 und S. 21

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  52. Vgl. Moxter, Adolf: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung und der Stand der Bilanztheorie, S. 38

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  53. Zur Ergänzung wird auf die Rücknahmegründe für die erteilte Erlaubnis zum Betreiben eines Kreditinstituts (§ 35 KWG) und auf die verbotenen Geschäfte (§ 3 und § 54 KWG) verwiesen.

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  54. Auch nach der Neufassung der Grundsätze im März 1969 (vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank: Die Neufasssung der „Grundsätze über das Eigenkapital und die Liquidität der Kreditinstitute“ gemäß §§ 10 und 11 des Gesetzes über das Kreditwesen, 21. Jg. März 1969, S. 37–S. 43) bestehen gegen diese Normen als Vorsorgemaßstäbe gegen Verlust- und Liquiditätsrisiken betriebswirtschaftliche Einwendungen. Vgl. Hoffmann, Horst: Dispositionsregeln zur Solvenzsicherung von Depositenbanken, Diss. Saarbrücken 1967, S. 117 - S. 279; Krümmel, Hans-Jacob: Liquiditätssicherung im Bankwesen, in: Kredit und Kapital, 1. Jg. 1968, Heft 3, S. 247–S. 307 und 2. Jg. 1969, Heft 1, S. 60–S. 110

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  55. Vgl. Mitteilung 8005/68 der Deutschen Bundesbank, Betreff: Anordnung gemäß § 18 BBG, Monatliche Bilanzstatistik (BAnz. Nr. 236 vom 18.12.1968)

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  56. Vgl. Krümmel, Hans-Jacob: Bankzinsen, S. 119–S. 122

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  57. Zur Abgrenzung vgl. Flaskämper, Paul: Allgemeine Statistik, Theorie, Technik und Geschichte der Sozialwissenschaftlibhen Statistik, Hamburg 1959, S. 46–S. 47

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  58. Vgl. Schmölders, Günter: Die soge_ahnte "Zinsempfindlichkeit des Sparers, in: ZfgK, 14. Jg. 1961, S. 713–S. 714, S. 713. 1959 wußten noch mehr als die Hälfte der Sparkonteninahber über die Ausprägung des sachlich-quantitativen Merkmals Preis „so gut wie nichts“. Doch selbst betriebswirtschaftlich geschulten Kunden fällt es schwer, die Ausgestaltung dieses Merkmals bei der Nachfrage nach Leistungsbündeln zu beurteilen, da die Bankpreispolitik ein fast unüberschaubares Instrumentarium entwickelt hat (vgl. Krümmel, Hans-Jacob: Bankzinsen, S. 119–S. 162).

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  59. Vgl. Aust, Eberhard: Der Wettbewerb in der Bankwirtschaft, Frankfurt am Main 1963, S. 196

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  60. Vgl. Institut für Sozialforschung: Betriebsklima, Frankfurter Beiträge zur Soziologie, Band 3, Frankfurt am Main 1955, Schaubild I, S. 20 wonach 37% der Befragten eine gute Bezahlung für das Wichtigste hielten, während 29% der Befragten die Anerkennung der Arbeit an erster Stelle nannten und 22% den sicheren Arbeitsplatz; andere oben erwähnte Strebungen spielten eine untergeordnete Rolle.

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  61. Vgl. hierzu Fürstenberg, Friedrich: Die soziale Funktion der Leistungsanreize (Incentives) im Industriebetrieb, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 7. Jg. 1955, S. 558–S. 573, S. 569: „Allen ökonomischen Leistungsanreizen ist gemeinsam, daß sie einen zwar wichtigen, aber doch begrenzten Ausschnitt aus den Motivationsstrukturen der Arbeitnehmer aktivieren, während andere für das tatsächliche Leistungsniveau nicht minder wichtige Motive von ihnen nicht erfaßt werden.“

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  62. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 149

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  63. Vgl. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 150–S. 153

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  64. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 153

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  65. In der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie findet das Verhalten vergleichbarer Individuen vor allem bei der relativen Einkommenshypothese explizite Verwendung. Duesenberry erklärt Fortsetzung der Fußnote 3 der vorangehenden Seite den Verlauf der Konsumfunktion und damit das Ausmaß und die angestrebte Veränderung der Zielvariablen Konsumausgaben der Wirtschaftssubjekte mit der Orientierung an den Konsumausgaben von Personen mit höherem Einkommen. „Every individual makes comparisons between his own living standard and those of his associates in higher or lower status positions. Every unfavorable comparison of this sort leads to an impulse to buy goods which will raise the quality of the living standard, and eliminate the unfavorable comparison“(Duesenberry, James, S.: Income, Saving and the Theory of Consumer Behavior, Cambridge, Massachusetts 1959, S. 30–S. 31).

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  66. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 157 und S. 158

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  67. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 157

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  68. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 157 und S. 158

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  69. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 158

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  70. Vgl. Sauermann, Heinz: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Band II, Wiesbaden 196.4, S. 171; der Entscheidungsträger fungiert als Anbieter.

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  71. Vgl. Edwards, C.: Maintaining Competition, New York 1949, S. 118; zitiert bei White, Michael, C.: Multiple Goals in the Theory of the Firm, S. 194

    Google Scholar 

  72. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 157 und S. 158

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  73. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 158

    Google Scholar 

  74. Vgl. Sauermann, Heinz: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Band II, Wiesbaden 196.4, S. 171; der Entscheidungsträger fungiert als Anbieter.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Edwards, C.: Maintaining Competition, New York 1949, S. 118; zitiert bei White, Michael, C.: Multiple Goals in the Theory of the Firm, S. 194

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  76. Das Streben nach einem möglichst großen bilanzmäßigen Markt-anteil (vgl. Kolbeck, Rosemarie: Die Planung im Bankbetrieb, S. 114–S. 124) deckt sich nicht vollständig mit unserer Aussage, weil der Marktanteil keine Angabe über die Struk-tur dieses Teilmarktes impliziert.

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  77. Vgl. Krümmel, Hans-Jacob: Bankzinsen, S. 242, der die Ver-handlungsmachtstrukturen zwischen den Kunden und einzelnen Institutsgruppen analysiert und feststellt, „daß in der Gruppe der Kunden, die Sortimentskonditionen akzeptieren müssen, alle über die gleiche Verhandlungsmacht Null ver-fügen,chrw(133)“

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  78. Ebenso Worret, Franz: Bankpolitik als Machtfaktor, Berlin 1955, S. 81 und S. 82

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  79. Vgl. Bericht über das Ergebnis einer Untersuchung der Kon-zentration in der Wirtschaft, Deutscher Bundestag, 4. Wahlperiode, Drucksach IV/2320, Bonn, den 5.6. 1964, S. 44

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  80. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, S. 80

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  81. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 162

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  82. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 162

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  83. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 162

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  84. Vgl. z.B. Kreikebaum, H. und Rinsche, G.: Das Prestigemotiv in Konsum und Investition, Berlin 1961 und Sandig, Curt: Der Ruf der Unternehmung, Stuttgart 1962, S. 23. „Der Ruf der Unternehmungchrw(133) ist ein Produktionsfaktor eigener Art.“

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  85. Nance, James, J.: Appraising Management Effectiveness in a Bank, in: The Bankers' Handbook, herausgegeben von Baughn, William, H. und Walker, Charles, E., Homewood 1966, S. 981–S. 991, S. 986

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  86. Vgl. z. B. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank: Die Entwicklung des Bankstellennetzes im Jahre 1965, 18. Jg. April 1966, S. 40–S. 41. Nach der Analyse der kräftigen Expansion der Zweigstellen wird auf S. 41 festgestellt: „Es bleibt zu hoffen, daß die hieraus sich ergebenden geschäftlichen Möglichkeiten nicht überschätzt und Rentabilitätsgesichtspunkten ausreichend Rechnung getragen wird.“ Vergleichbare Kreditinstitute, die weniger Zweigstellen eröffnet haben als die Konkurrenz, können hieraus gegenüber der Deutschen Bundesbank einen Prestigegewinn ableiten.

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  87. Vgl. Bähre, I., L. (Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, Berlin): Konsolidieren, nicht expandieren! In: 13. Kreditwirtschaftliche Fachtagung für Leiter von Kreditgenossenschaften, Bad Ems 1966, Herausgeber: Deutscher Raiffeisen-verband E. V., Neuwied/Rh. 1967., S. 53–S. 70. Obwohl Bähre auf S. 55 feststellt, daß „das Bundesaufsichtsamt auf diesem Gebiet (Analyse der. Ausnutzung der Grundsätze II und III, der Verfasser) keine „Zensuren“ zu erteilen (hat, der Verfasser)“, wirft sie den Kreditinstituten dort vor, daß in der Zeit vom 31.3.1966 bis 30.6.1966 die Anzahl der Banken, die den Grundsatz III überschritten haben, um 140 auf 638 Kreditinstitute gestiegen ist (vgl. S. 55).

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  88. Vgl. Bähre, I., L.: Konsolidieren, nicht expandieren! S. 57. In der Zeit zwischen dem 1. Quartal 1965 und dem 3. Quartal 1966 ist die Zahl der Fälle, in denen Kreditinstituten Fristen zur Wiederherstellung einer ausreichenden Zahlungsbereitschaft gemäß § 45 Abs. 2 KWGauferlegt wurden, von 3 auf 44 gestiegen.

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  89. Zu denken ist z. B. auch an die Ausnutzung der Rediskontkontingente oder an die Mindestreserveplanung. Übersteigt das Mindestreservesoll das Mindestreserveist, so kann der Entscheidungsträger aus der Strafzinszahlung einen Prestigeverlust ableiten; hat der Entscheidungsträger das Mindestreservesoll weit überschritten, so zeigt sich daraus seine Unfähigkeit, liquide Mittel rentabel anzulegen (vgl. hierzu z. B. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, 22. Jg. August 1969, S. 40 (mit Stern), Tabelle 3. Reservehaltung, wonach im Mai 1969 eine Überschußreserve von 30,8% des Reservesolls und im Juni 1969 die Summe der Unterschreitungen immerhin DM 7 Millionen erreichte. Da diese Werte Durchschnittsangaben darstellen, kommen größere Fehlplanungen in der Praxis durchaus vor. ).

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  90. Vgl. Lipfert, Helmut: System einer theoretischen Bankbetriebspolitik, in: ZfgK, 16. Jg. 1963, S. 374–S. 376, der neben den herkömmlichen Zielen Rentabilität, Liquidität und Sicherheit der Geschäftspolitik der Kreditinstitute „die Standingpflege, die Pflege des Ansehens bei den Kunden und den anderen Kreditinstituten“ (S. 374) nennt und ausführt: „Der Pflege des Standing kommt in der Praxis offenbar weit höhere Bedeutung zu als aus der Literatur hervorgeht“ (S. 376). Zum Verhältnis Kunde-Modellbank vgl. auch Häusler, Monika: Das Image der Banken, in: österreichisches Bank-Archiv, 14. Jg. November 1966, S. 384–S. 395, insbesondere S. 391–S. 395 und Kühl, Henry: Das marktpolitische Instrumentarium der Bank unter besonderer Berücksichtigung der Werbung, Diss. Göttingen 1967, Abschnitt: Die Image-Politik als marktpolitisches Instrument der Bank, S. 141–S. 185

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  91. Ähnlich Lippens, Walter: USA, Das große Werbe-Vorbild? In: Der Volkswirt, Beilagenheft zu Nr. 42 vom 18. 10. 1968, S. 30–S. 33, S. 33. Das Image der Banken wird sich „am wirksamsten verbessern, wenn diese dem breiten Publikum entsprechende, den Wünschen der Haushaltungen ausgepaßte Dienstleistungen anbieten. Je mehr das Angebotchrw(133) zugeschnitten ist auf die Kunden, um so mehr wird sich das Image der Banken in diesem breiten Publikumchrw(133) gestalten.“

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  92. Knothe, Robert: Der neue Bankkunde, Wie bemühen sich die Kreditbanken um den „Kleinen Mann“? Wiesbaden 1967, S. 41; vgl. ebenso S. 42–S. 44, auf denen Knothe die Ansichten dieses Kundenkreises über Banken auf Grund zahlreicher Erhebungen eingehend analysiert.

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  93. Vgl. Wittgen, Robert: Die publizitätsorientierte Bilanzgestaltung von Aktienbanken, in: ZfB, 35. Jg. 1965, S. 724–S. 737, S. 726

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  94. Vgl. § 26 a KWG

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  95. Wittgen unterscheidet zwischen bilanztaktischen und*bilanzgestaltenden Maßnahmen der Bilanzpolitik, wobei im letzteren Fall Geschäfte abgeschlossen werden, „die unterblieben wären, wenn Bilanzgestaltung nicht betrieben würde“ (Wittgen, Robert: Die publizitätsorientierte Bilanzgestaltung von Aktienbanken, $725),

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  96. Einen Indikator für die prestigeäquivalente Beeinflussung der Bilanzsummen stellt beispielsweise der Vergleich der monatlichen Veränderungen der Bilanzsummen von Kreditinstituten auf Grund der Monatsberichte der Deutschen Bundesbank dar. Bei Kreditinstituten, die Zweimonatsbilanzen veröffentlichen, zeigt sich in den Erstellungsmonaten (das sind die Monate Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember) jeweils eine größere positive Veränderung der Bilanzsumme als in den vorangegangenen Monaten. Vereinzelt sind diese letztgenannten Größen sogar negativ. Wir haben diese Beobachtung bei den Großbanken für die Jahre 1964 bis 1969 gemacht. Eine explizite Vorrechnung dieser Zusammenhänge kann unterbleiben.

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  97. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, S. 79

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  98. Vgl. Kolbeck, Rosemarie: Die Planung im Bankbetrieb, S. 132

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  99. Lersch, Philipp;Aufbau der Person, S. 173

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  100. Ebenso Moxter, Adolf: Präferenzstruktur und Aktivitäts- funktion des Unternehmers, S. 16, „chrw(133) nur ganz wenige Individuen scheinen die Kraft zu haben, ein eigenes Wert-system unabhängig von dem gesellschaftlichen Wertkonses aufzubauen und ihm zu folgen.“

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  101. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 169

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  102. Vgl. Schmidt-Sudhoff, Ulrich: Unternehmerziele und unternehmerisches Zielsystem, S. 111

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  103. Vgl. Hansen, KurtVorsitzer des Vorstandes der Farben-fabriken Bayer AG.): „Die oberste Zielsetzung ist in unserem Unternehmen nicht ausdrücklich fixiert.“ In: 0. V.: Mehr Erfolg mit klaren Zielen, in: Plus, Zeitschrift für Unternehmensführung, 1. Jg. 1967, Nr. 3, S. 11unternehmerisches Zielsystem, S. 111S. 13. Kreditinstitute machen von dieser Regel keine Ausnahme. Vgl. weiterhin Blankenberg, Jürgen: Die Zukunft im Visier, Klare Ziele verbessern die Planung, in: Der Volkswirt, 22. Jg. 30/1968, S. 31–S. 32, der für eine Quantifizierung der Unternehmerziele eintritt und feststellt: „Wie selten oftmals konkrete Vorstellungen über die Zielsetzung eines Unternehmens bestehen, wird deutlich, wenn diese Ziele, über die vielleicht intuitiv Einigkeit herrscht „ausformuliert“ werden sollen“ (S. 31).

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  104. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, S. 38. Nach diesen Zielen fragten die Mitarbeiter des Instituts für Industrieforschung und betriebliches Rechnungswesen der Universität München bei ihrer eigenen Erhebung.

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  105. Sauermann, Heinz: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Band II, S. 127

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  106. Sauermann, Heinz: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Band II, S. 128

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  107. Vgl. Sauermann, Heinz: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Band II, S. 128

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  108. Ebenso Moxter, Adolf: Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers, S. 16

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  109. Lersch, Philipp: Aufbau der Person, S. 162–S. 163

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  110. Vgl. S. 41

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  111. Vgl. z. B. o. V.: Eine Bank übertrifft die andere, in: FAZ, 7. 5. 1968, S. 24; wonach der geplante Bau eines Hochhauses der Commerzbank AG in Frankfurt am Main grundsätzlich einer wirtschaftlichen Notwendigkeit entspringe (geringe Grundstücksausdehnung und großer Raumbedarf), andererseits dabei der hiermit zu erzielende Prestigegewinn auch eine Rolle spiele.

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  112. Vgl. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, S. 94. Die Maßstäbe der konkurrierenden und komplementären Beziehungen lassen sich noch verfeinern, wenn von der ordinalen zur kardinalen Messung übergegangen wird (vgl. Gäfgen, Gerard: Theorie der wirtschaftlichen Entscheidungen, Tübingen 1963, S. 119–S. 122, der acht mögliche Beziehungen zwischen zwei Variablen ableitet.).

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  113. Beispiele hierfür finden sich bei Hagenmüller, Karl Friedrich: Der Bankbetrieb, Band III, S. 312–S. 320 und insbesondere S. 326–S. 331 und bei Kolbeck, Rosemarie: Die Planung im Bankbetrieb, S. 131

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  114. Vgl. Schmidt-Sudhoff, Ulrich: Unternehmerziele und unternehmerisches Zielsystem, S. 131–S. 132

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  115. Vgl. Hansen, Kurt, in: O. V. Mehr Erfolg mit klaren Zielen, S. 12: „Die Unternehmensleitung entscheidet von Fall zu Fall, welchen Zielvorstellungen im einzelnen nach Abwägung aller Gesichtspunkte der Vorzug zu geben ist.“ Vgl. ebenso Moxter, Adolf: Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers, S. 35: „Zielsetzung und Verhaltensweise des Unternehmers lassen sich, kurz gesagt, nur simultan (im Original kursiv, der Verfasser) bestimmen.“

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  116. Vgl. Schmidt-Sudhoff, Ulrich: Unternehmerziele und unternehmerisches Zielsystem, S. 114

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  117. Vgl. S. 41

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  118. Vgl. S. 42

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  119. Vgl. Mühldorf er, Hans: Strukturwandlungen im deutschen Kreditbankwesen gegenüber der Vorkriegszeit, Würzburg 1935, S. 10

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  120. Vgl. Jacob, Adolf-Friedrich: Die Stellung der Spareinlagen in der Geschäftsbankpolitik, in: Gegenwartsfragen der Unternehmensführung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Wilhelm Hasenack, Herausgeber: Engeleiter, Hans-Joachim, Berlin 1966, S. 433–S. 446, S. 436

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  121. Vgl. Winker, Dieter: Das langfristige Kreditgeschäft der Großbanken, Stuttgart 1967, Abschnitt: Die Pflege des Standing als Einflußgröße für die Kreditpolitik, S. 199–S. 202

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  122. Vgl. Lewin, Kurt: Feldtheorie in den Sozialwissenschaften, Bern und Stuttgart 1963, S. 197

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  123. Cyert, Richard, M., and March, James, G.: A Behavioral Theory of the Firm, 3 rd printing, Englewood Cliffs 1965, S. 26

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  124. Kirsch, Werner: Die Unternehmungsziele in organisationstheoretischer Sicht, in: ZfbF, 21. Jg. 1969, S. 665–S. 675, S. 673

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  125. Kirsch, Werner: Die Unternehmungsziele in organisationstheoretischer Sicht, S. 673

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  126. Vgl. S. Fußnote 2

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  127. Vgl. hierzu auch Schmitt-Rink: „Die Vorstellung der Unternehmung als eines Multi-Personen-Komplexes, dessen Aktivität aus einer Vielzahl teils konvergierender, teils divergierender Intentionen erwächst, läßt leicht übersehen, daß der Marktmechanismus zu einer weitgehenden Koordination dieser Interessen zwingt“ (Schmitt-Rink, Gerhard: Über Unternehmungsziele, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Band 179, Heft 5, 1966, S. 418–S. 428, S. 428).

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  128. Such coalitions will be successful only if they offer the individual members more than they could get acting separately„ (Morgenstern, Oskar: The Theory of Games, in: Some Theories of Organization, herausgegeben von Rubenstein, Albert, H., and Haberstroh, Chadwick, J., Homewood 1960, S. 437–S. 447, S. 443). Galbraith bezeichnet diesen Vorgang als “adaptation' (Galbraith, John, Kenneth: The new industrial State, Third impression, London 1968, S. 131 und S. 132).

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  129. Vgl. für die Aktionäre § 119 AktG 1965, für die Aufsichtsratsmitglieder § 111 AktG und für den Vorstand § 77 AktG.

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  130. Eine Ausnahme bildet beispielsweise die Vorschrift des neu in das Aktiengesetz von 1965 eingefügten § 132.

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  131. Potentielle An-und Verkaufspreise kommen in diesem Zielsystem nicht vor, denn langfristig werden diese Größen durch die Ausschüttung determiniert. "chrw(133)it is assumed that the market price of a common stock should depend directly upon the future dividends to be paid on that stock, including the final liquidating dividend" (Porterfield, James, T., S.: Investment Decisions and Capital Costs, Englewood Cliffs, New Jersey 1965, S. 19). Zu anderen Ansichten vgl. Büschgen, Hans, E.: Aktienanalyse und Aktienbewertung nach der Ertragskraft, Wiesbaden 1962, S. 181–S. 187

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  132. Die Modellbanken vom Typ B und C weisen keine Großaktionäre auf und gleichen in der Aktionärsstruktur etwa den Großbanken. „Bei keinem der drei Institute (=Großbanken, der Verfasser) wurden Einzelaktionäre mit größerem Anteilsbesitz ermittelt“ (Bericht über das Ergebnis einer Untersuchung der Konzentration in der Wirtschaft, S. 44). Aktionäre, die derartige Beteiligungen halten, versuchen, insbesondere wenn sie Minder-oder Mehrheitsbeteiligungen besitzen, von den Kleinaktionären abweichende Zielvorstellungen zu verwirklichen; vgl. Elmendorff, Wilhelm: Bewertung von Unternehmensanteilen im Streubesitz, in: Die Wirtschaftsprüfung, 19. Jg. 1966, S. 548–S. 555, hier S. 550–S. 553.

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  133. Ebenso Galbraith, John, Kenneth: The new industrial State, S. 151: „The relation of the ordinary stockholder to the corperation is the purest case of pecuniary motivation.“

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  134. Vgl. Wieshöfer, Theodor: Die Kompetenzverteilung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat der deutschen Aktiengesellschaft, Diss. Köln 1960, S. 16–S. 21

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  135. Wenn anerkannt wird, daß in Großunternehmen die Entscheidungsträger unterschiedliche Zielsysteme verfolgen, dann „muß das Harmoniekonzept der herrschenden betriebswirtschaftlichen Theorie durch ein K o n f 1 i k t k o n-z e p t (im Original kursiv, der Verfasser) ergänzt werden“ (Bidlingmaier, Johannes: Unternehmerische Zielkonflikte und Ansätze ihrer Lösung, in: ZfB, 38. Jg. 1968, S. 149–S.,176, S. 154).

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  136. Vgl. Hagenmüller, Karl Friedrich: Unternehmensführung als personalpolitische Aufgabe, in: ZfbF, NF, 20. Jg. 1968, S. 177–S. 184, S. 181

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  137. Z. B. der Bau von Hochhäusern im Stadtzentrum; dort liegen die Grundstückspreise im allgemeinen weit höher als am Stadtrand, wo die nicht kundengebundenen Abteilungen, insbesondere die gesamte Technik, kostengünstiger und in arbeitsmäßig angenehmeren Umgebung untergebracht werden könnten. Die Entwicklung der Datenfernverarbeitungstechnik liefert hierfür die Voraussetzungen.

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  138. Hierunter fallen vor allem die Informationsvorteile, die mit derartigen Stellen verbunden sind.

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  139. Vgl. Albach, Horst: Die Organisation des Entscheidungsprozesses nach dem Aktiengesetz 1965, in: Neue Betriebswirtschaft, 19. Jg. 1966, S. 30–S. 35, S. 30–S. 33

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  140. Vgl. dazu Bidlingmaier, Johannes: Zielkonflikte und Zielkompromisse im unternehmerischen Entscheidungsprozeß, Wiesbaden 1968, S. 139–S. 168

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  141. Vgl. hierzu auch Hoffmann, Friedrich: Organisation der Führungsgruppe, Berlin 1969, S. 109–S. 123

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  142. Vgl. Rühli, E.: Die Besonderheiten der Führungsentscheidungen bei kollegialer Unternehmungsleitung und der Stand ihrer wissenschaftlichen Erforschung, in: Die Unternehmung, Schweizerische Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 21. Jg. März 1967, S. 17–S. 25, hier S. 22 und S. 23

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  143. Vgl. Mag, Wolfgang: Die Beziehungen zwischen unternehmerischer Zielsetzung, Entscheidungsprozeß und Unternehmensorganisation, Diss. Frankfurt am Main 1969, S. 107–S. 121

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  144. Vgl. Oberschlep, Walter: Spieltheorie, in: Mathematik II, herausgegeben von Behnke, Heinrich und Tietz, Horst, Hamburg 1966, S. 309 - S. 328 und Wild, Jtírgen: Neuere Organisationsforschung in betriebswirtschaftlicher Sicht, Berlin 1967, S. 118–S. 131

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  145. Vgl. Dinkelbach, Werner: Unternehmerische Entscheidungen bei mehrfacher Zielsetzung, in: ZfB, 32. Jg. 1962, S. 737–S. 747. Zu weitergehenden Modellen, die auf die Lösung von Konfliktsituationen sowohl bei eindeutiger als auch bei mehrdeutiger Prognose der Zielerfüllung abstellen, vergleiche die Zusammenfassung der vorzugsweise amerikanischen Literatur bei Steinmann, Horst: Planungsmodelle zur optimalen Lösung von Zielkonflikten, in: Festschrift für Krüger, Gerhard, Rechnungswesen und Betriebspolitik, Herausgeber: Layer, Manfred und Strebel, Heinz, Berlin 1969, S. 95–S. 108.

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Kluge, F. (1971). Möglichkeiten und Grenzen der Aktivitätsrealisierung eines Entscheidungsträgers in einem Kreditinstitut. In: Führung, Delegation und Information im Bankbetrieb. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 13. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02040-0_2

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