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Vereinsamung ist das Problem, nicht Einsamkeit

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Einsamkeit und Vereinsamung
  • 1887 Accesses

Zusammenfassung

Im deutschsprachigen Raum liegt der eigentlich unnötige Hauptgrund für die kontroversen Einschätzungen der Einsamkeit als Problem im Wort „Einsamkeit“ selbst, weil seine Bedeutung vielschichtig ist. Jede Pathologisierung der Einsamkeit an sich tut dem Begriff Gewalt an. Es gibt „gute“ und „schlechte“ Einsamkeit, wie der Philosoph Svendsen das nennt, oder auch „wahre“ und „falsche“ Einsamkeit, wie der erste neuzeitliche Einsamkeitsforscher, Johann Georg Zimmermann, unterschieden hat. Wissenschaftlich grundlegend und hilfreich ist die Differenzierung zwischen „sozialer“ und „emotionaler Isolation“ des Soziologen Robert S. Weiss, wobei im Deutschen das Wort „Isolation“ auch wieder das Problem der Einsamkeit nicht exakt auf den Punkt bringen kann. Der Philosoph Johannes B. Lotz hat hingegen vorgeschlagen, nicht die Einsamkeit an sich zu problematisieren, sondern nur den Teilbereich, den wir „Vereinsamung“ nennen. Warum eigentlich nicht? Es wäre wünschenwert.

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Notes

  1. 1.

    Wichard Puls, Soziale Isolation und Einsamkeit: Ansätze zu einer empirisch-nomologischen Theorie (Deutscher Universitäts-Verlag: Wiesbaden, 1989), 2.

  2. 2.

    Aus dem JRC Science for Policy Report geht hervor, dass beide Einschätzungen teilweise zutreffen: „Natural scientists and social scientists have been studying loneliness systematically since the 1930s. However, the topic gained monumentum especially since the 1990s, primarily in the neurosciences, social psychology and medical studies. Then, at least since the 2000s, interest in loneliness broadened to a wider range of disciplines within the domain of the social sciences“. JRC Science for Policy Report, Loneliness in the EU: Insights from surveys and online media data (Publications of the European Union: Luxembourg, 2021), 11. Peplau und Perlman zufolge wurden zwischen 1932 und 1977 208 psychologische Arbeiten über Einsamkeit veröffentlicht, die allerwenigsten davon stammten aber aus der Zeit vor 1960. Wesentlichen Fortschritt habe Anfang der 70er Jahre Robert S. Weiss gebracht. Ihm folgt als weiterer Meilenstein für die Einsamkeitsforschung Letitia Peplau selbst. Letitia Anne Peplau, Daniel Perlman, Perspectives on Loneliness, in: Letitia Anne Peplau Daniel Perlman, (Hg.), Loneliness: A Sourcebook of current theory, research and therapy (John Wiley & Sons: New York, Chicester, Brisbane et al., 1982), 6 f. Robert S. Weiss schreibt, dass es bis Ende der 60er Jahre sehr wenig psychologische und soziologische Literatur zum Thema „Loneliness“ gab. Robert S. Weiss, Loneliness: The Experience of Emotional and Social Isolation, with contributions by J. Bowlby, C. M. Parkes et al., Forword by D. Riesman (The MIT Press: Cambridge, London, 1973).

  3. 3.

    W. Puls, a.a.O., 5. L. Svendsen konstatiert allerdings, die „meisten Bücher über die Philosophie oder die Psychologie der Gefühle“ würden „kein Kapitel über Einsamkeit“ enthalten. „Meistens wird das Thema komplett ausgelassen oder es wird höchstens beiläufig erwähnt.“ Lars Svendsen, Philosophie der Einsamkeit, aus d. Norw. v. D. Stilzebach (Berlin University Press: Wiesbaden, 2016), 60.

  4. 4.

    Gleichwohl konstatierte aber auch Peplau: „Loneliness is a complex phenomenon. Those who want to understand or study it are confronted with a number of knotty conceptual and methodological issues.“ Letitia Anne Peplau, Daniel Perlman (Hg.), Loneliness: A Sourcebook of current theory, research and therapy, (John Wiley & Sons: New York, Chicester, Brisbane et al., 1982), 69.

  5. 5.

    APA, Art. „Loneliness“, 542. „It took me a while to recognize that loneliness per se is neither good nor bad. True, it is almost always painful. Yes, it makes us suffer; but it also makes us whole. It is a natural extension of loving and caring, of deep involvement with other people. Loneliness is what happens when we feel close to someone, and then we pull away.“ Terri Schultz, Bittersweet: Surviving and Growing from Loneliness (Penguin Books: New York, 1978) 176.

  6. 6.

    Johannes B. Lotz, Das Phänomen der Einsamkeit im Lichte der personalen Anthropologie, in: Wilhelm Bitter (Hg.), Einsamkeit in medizinisch-psychologischer, theologischer und soziologischer Sicht, ein Tagungsbericht (Ernst Klett: Suttgart, 1967), 31, vgl. ebd., 42 f.

  7. 7.

    L. Svendsen, a.a.O., 179 ff. Anscheinend entspricht der norwegische Einsamkeitsbegriff dem deutschen.

  8. 8.

    Ebd., 33.

  9. 9.

    Ebd., 25. Daraus folgt dann pauschal: „Die Einsamkeit trägt den Charakter einer Dysfunktion, wie auch andere Gefühle dysfunktional werden können.“ Ebd., 227 f. Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, den Einsamkeitsbegriff auf das Pathologische zu verkürzen. So wird es unnötig kompliziert. Warum nicht einfach differenzieren und, im Unterschied von der Einsamkeit allgemein, explizit von „dysfunktionaler Einsamkeit“ reden?

  10. 10.

    DWB, Art. „einsam“.

  11. 11.

    W. Puls, a.a.O., 57. Aus demselben Grund findet auch Schobisch die Begriffsverkürzung „nicht unproblematisch.“ Janosch Schobin, Vereinsamung und Vertrauen – Aspekte eines gesellschaftlichen Problems, in: Hax-Schoppenhorst, Thomas (Hg.), Das Einsamkeits-Buch: Wie Gesundheitsberufe einsame Menschen verstehen, unterstützen und integrieren können (Hogrefe: Bern, 2018), 47.

  12. 12.

    Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Körber Stiftung (Hg.), (Gem)einsame Stadt? Kommunen gegen soziale Isolation im Alter: Fakten, Trends und Empfehlungen für die Praxis (Körber-Stiftung: Hamburg, 2019), 2.

  13. 13.

    Auch Neu und Müller definieren pauschal: „Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl“. Claudia Neu, Fabian Müller, Einsamkeit: Gutachten für den Sozialverband Deutschland, Dezember 2020, unter Mitwirkung v. A.S. Heuer u. A. Tschesche, Sozialverband Deutschland e. V., 2020, 70. Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der FDP machte sich dieselbe Definition zu eigen, mitsamt der Abgrenzung von Einsamkeit und sozialer Isolation. Antwort der Bundesregierung, a.a.O., 2. Aber was spricht denn dagegen, bedenklich sozial isolierte Menschen auch als bedenklich vereinsamt anzusehen? De facto entspricht das ja auch dem politischen Umgang mit dem Problem. Terminologisch macht man es unnötig kompliziert.

  14. 14.

    Manfred Spitzer, Einsamkeit – erblich, ansteckend, tödlich, in: Nervenheilkunde (2016) 35/11, 734.

  15. 15.

    „Und obwohl ,Einsamkeit‘ nach wie vor ein schwammiger Begriff ist und bis heute von den meisten Menschen kaum als genuines Problem erkannt und eingestuft wird, meinen die Forscher damit sogar einen Zustand, der nicht nur traurig und bemitleidenswert ist, sondern sogar krank macht.“ Diana Kinnert, Die neue Einsamkeit. Und wie wir sie als Gesellschaft überwinden können, mit M. Bielefeld, 3. Aufl. (Hoffman und Campe: Hamburg, 2021), 25 f.

  16. 16.

    Eberhard Elbing, Einsamkeit: Psychologische Konzepte, Forschungsbefunde und Treatmentansätze (Hogrefe: Verlag für Psychologie: Göttingen, Toronto, Zürich, 1991), 12.

  17. 17.

    Z. B. legt sich auch Bohn darauf fest, dass die Einsamkeit (schlechthin) „stets mit einem negativen Selbstbild und einem Gefühl der Minderwertigkeit“ einhergeht. „Der Betroffene empfindet Gefühle der Unzlänglichkeit und meint für seinen Zustand selbst verantwortlich zu sein.“ „Einsamkeit hat darüber hinaus immer mit Machtverlust und Unterlegenheit zu tun.“ Caroline Bohn, Einsamkeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Forschung, Dissertation zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Philosophie, Universität Dortmund, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Soziologie, Mai 2006, https://d-nb.info/997491426/34, Abruf 26.08.2021, 31. Auch in der Politik verwendet man den reduzierten Einsamkeitsbegriff bedenkenlos. „Einsam ist, wer ungewollt über zu wenige familiäre und soziale Bindungen verfügt und von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen ist“, definiert etwa das Strategiepapier „Gemeinsam gegen Einsamkeit“ der CDU. Zu Recht ist aber auch vom Gegenstück die Rede: „Wenige Kontakte zu haben, kann auch eine freiwillige individuelle Entscheidung sein und so den persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Diese Entscheidung sollte akzeptiert werden.“ Um das auf einen Nenner zu bringen, bliebe dann aber nur das Wort „Alleinsein“ übrig.CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Gemeinsam gegen Einsamkeit – Für eine nationale Strategie, Positionspapier, Beschluss vom 9. Februar 2021, 2.

  18. 18.

    Thomas Saum-Aldehoff, Im Gefängnis der Einsamkeit, in: Psychologie heute (2012) 7, 62 f.

  19. 19.

    Diese Tendenz prägt z. B. auch den Ratgeber von Doris Wolf. So gesehen ist Einsamkeit grundsätzlich überwindungsbedürftig. Vgl. Doris Wolf, Einsamkeit überwinden: Von innerer Leere zu sich und anderen finden, 14. Aufl. (PAL: Mannheim, 2012),7 f.

  20. 20.

    J. Schobin, a.a.O., 48.

  21. 21.

    Franziska Giffey, Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in: BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (Hg.), Dokumentation des Fachkongresses Einsamkeit im Alter – aktive Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen (Bonn, 2019), 6.

  22. 22.

    Ebd.

  23. 23.

    „Einsamkeit wird nur dann zum ernsthaften Problem, wenn sie so lange anhält, dass ein dauerhafter, sich selbst speisender Teufelskreis aus negativen Gedanken, Empfindungen und Verhaltensweisen entsteht“. John T. Cacioppo, William Patrick, Einsamkeit: Woher sie kommt, was sie bewirkt, wie man ihr entrinnt, aus d. Engl. übers. v. J. Wissmann (Spektrum Akademischer Verlag: Heidelberg, 2011), 6.

  24. 24.

    Jürgen vom Scheidt, Singles: Alleinsein als Chance des Lebens, 3. Aufl. (Wilhelm Heyne: München, 1979), 51.

  25. 25.

    Henri J. Nouwen, Der dreifache Weg, aus d. Engl. übertrag. v. R. Kohlhaas (Herder: Freiburg i. B., 1984), 19.

  26. 26.

    L. Annaeus Seneca, Vom glückseligen Leben und andere Schriften, Übers. n. L. Rumpel, Hg., Einführung u. Anm. P. Jaerisch (Philipp Reclam jun.: Stuttgart, 1996), 42.

  27. 27.

    T. Saum-Aldehoff, a.a.O., 62.

  28. 28.

    Leo Maduschka, Das Problem der Einsamkeit im 18. Jahrhundert, Forschungen zur neueren Literaturgeschichte, Hg. F. Muncker, Bd. 26 (Gerstenberg: Hildesheim, 1978), 106–110.

  29. 29.

    Ebd., 112.

  30. 30.

    Johannes B. Lotz, Erfahrungen mit der Einsamkeit (Herder: Freiburg i. B., 1972), 18.

  31. 31.

    Ebd., 19.

  32. 32.

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Willberg, HA. (2023). Vereinsamung ist das Problem, nicht Einsamkeit. In: Einsamkeit und Vereinsamung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67162-7_2

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