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Das Maß aller Dinge

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Was ist real?
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Zusammenfassung

Im ersten Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts erschütterten zwei bedeutende Theorien die Welt. Sie zerstörten die Relikte der Physik, die vorher da war, und veränderten unser Verständnis der Realität auf ewig. Eine dieser Theorien, die Relativitätstheorie, wurde in wahrer Science-Fiction-Manier durch ein einsames Genie entwickelt, das vollkommen für sich allein gearbeitet hat. Es hatte die Hochschule nur verlassen, um in einem blendenden Triumphzug mit tiefgreifenden Wahrheiten in seinen Händen zurückzukehren – das war natürlich Albert Einstein.

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Notes

  1. 1.

    Max Jammer 1974, The Philosophy of Quantum Mechanics (John Wiley & Sons), S. 204. Vgl. aber auch N. David Mermin 2004a, „What’s Wrong with This Quantum World?“, Physics Today, February, S. 10–11.

  2. 2.

    Heisenberg 1990, S. 104.

  3. 3.

    Jammer 1974, S. 164. Beachten Sie auch, dass Jordans Ansichten denen von Bohr widersprechen, und auch die von Heisenberg könnten nicht dazu passen. Es gibt tatsächlich viele widersprüchliche Gedankenschulen, die alle den Namen Kopenhagener Deutung tragen, obwohl sie behaupten, dasselbe auszusagen. Mehr darüber in Kap. 3.

  4. 4.

    Brief von Einstein an D. Lipkin, 5. Juli 1952, zitiert aus Arthur Fine 1996, The Shaky Game, 2nd ed. (University of Chicago Press), S. 1.

  5. 5.

    Kaiser 2011, How the Hippies Saved Physics: Science, Counterculture, and the Quantum Revival (W. W. Norton), S. 8.

  6. 6.

    Fine 1996, S. 94.

  7. 7.

    Max Born 1969, Albert Einstein Max Born Briefwechsel 1916–1955, Nymphenburger, S. 196.

  8. 8.

    Richard Rhodes 1986, The Making of the Atomic Bomb (Simon and Schuster), S. 108–109.

  9. 9.

    Vgl. Fine 1996, S. 42n3, wo es eine ausführliche Diskussion darüber gibt.

  10. 10.

    Zitiert nach Mara Beller 1999b, Quantum Dialogue: The Making of a Revolution (University of Chicago Press), S. 213–214.

  11. 11.

    „Der Zirkel in NEUMANNs Beweis“, Veröffentlichung von Grete Hermann, Die Naturphilosophischen Grundlagen der Quantenmechanik. Abhandlungen der fries’schen Schule, 6, 1935.

  12. 12.

    Jammer 1974, S. 273–274; eine englische Übersetzung der relevanten Teile von Hermanns Veröffentlichung findet man hier: HYPERLINK "sps:urlprefix::http" https://mpseevinck.ruhosting.nl/seevinck/trans.pdf, zugegriffen am 15. März 2019.

  13. 13.

    Vgl. N. David Mermin 1993, „Hidden Variables and the Two Theorems of John Bell“, Reviews of Modern Physics 65 (3): 805. „Grete Hermann wies auf einen klaren Fehler in der Beweisführung hin, doch sie scheint vollkommen ignoriert worden zu sein. Jeder zitierte weiterhin den Beweis durch von Neumann.“ Mehr über Hermann findet sich auf der Präsentation von M. P. Seevinck über sie (2012), vgl.: https://web.mit.edu/redingtn/www/netadv/PHghermann.html, zugegriffen am 15. März 2019.

  14. 14.

    Vgl. Jammer 1974, S. 247: „Trotz der gegenteiligen Meinung mancher führender Physiker zu Bohrs Ansichten, wie Einstein und Schrödinger, akzeptierte die überwiegende Mehrheit das Komplementaritätsprinzip (d. h. die Kopenhagener Deutung) im Allgemeinen ohne Bedenken, zumindest während der ersten beiden Dekaden nach ihrer Einführung.“

  15. 15.

    Für Spezialisten: Ich verwende hier nur Wellenfunktionen für den Ortsraum für stationäre Einteilchenzustände als Beispiel. Zu komplexeren Dingen komme ich später.

  16. 16.

    Manchmal könnte das Wave-Function-O-Meter™ eine imaginäre Zahl anzeigen, etwa die Wurzel einer negativen Zahl, doch diese Komplikation lassen wir erst einmal beiseite.

  17. 17.

    Eigentlich ist es das Quadrat der Wellenfunktion, das die Wahrscheinlichkeit angibt, doch die Idee dahinter bleibt die gleiche.

  18. 18.

    Walter Isaacson 2007, Einstein: His Life and Universe (Simon and Schuster), S. 515.

  19. 19.

    Bell 2004, S. 117.

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Becker, A. (2021). Das Maß aller Dinge. In: Was ist real?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62542-2_1

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