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Feldtheorie und das Konzept Soziale Geschicklichkeit

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Pragmatistische Sozialforschung
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Das Verhältnis von Handeln und Strukturen steht im Zentrum der soziologischen Theorie. Unter Bezug auf Neo-Institutionalismus und symbolischen Interaktionismus fokussiert die Theorie sozialer Geschicklichkeit die soziale Konstruktion lokaler sozialer Ordnungen mit Blick auf die Fähigkeit von Akteuren, andere zum Kooperieren zu bringen.

Aus dem Englischen übersetzt von Martin Seeliger.

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Notes

  1. 1.

    Eine frühere Version dieses Artikels wurde auf der Konferenz Power and Organization präsentiert, die unterstützt durch die Deutsche Gesellschaft für Soziologie vom 9. Bis zum 11.Oktober 1997 an der Universität Hamburg stattfand. Eine spätere Version wurde am Department of Politics and Society an der University of California, Irvine vorgestellt. Mein Dank gilt Victor Nee, Chris Ansell, Frank Dobbin und Doug McAdam.

  2. 2.

    Die Frage nach der Handlungsfähigkeit von Akteuren steht im Zentrum einiger soziologischer Forschungsfelder: der sozialen Bewegungsforschung, der Organisationstheorie, der Politischen Soziologie und der Kultursoziologie. Hierin, so denke ich, spiegelt sich die Tatsache, dass sich Vertreter/innen dieser Forschungszweige mit der Frage nach sozialem Wandel beschäftigen, im Zuge dessen Akteure oder Populationen von Akteuren etablierte Handlungsformen in Frage stellen, und – komplementär oder gegenläufig – immer wieder neue Handlungsmuster etablieren.

  3. 3.

    Die Begriffe ‚Neuer Institutionalismus‘ und ‚Neoinstitutionalismus‘, bzw. ‚neoinstitutionalistisch‘ werden in dieser Übersetzung synonym verwendet [Anm. d. Übers.].

  4. 4.

    Die Theorie Sozialer Geschicklichkeit weist außerdem Ähnlichkeit zu Ideen auf, die Anthony Giddens (1984) hinsichtlich der skilled reproduction of social life und Hans Joas (1996) hinsichtlich der Kreativität des Handelns geäußert haben.

  5. 5.

    Dies ist das Ziel anderer Beiträge, wie etwa von Emirbayer und Goodwin (1994), Emirbayer und Mische (1998), Hays (1994), Joas (1996), und Sewell (1992, S. 16–19). Ich beabsichtige nicht, diese handlungstheoretische Diskussion direkt zu adressieren, wie es bei Emirbayer und Mische (1998) der Fall ist, sondern will mich der konzeptionellen Verbindung von handlungstheoretischen Ansätzen mit neuen institutionalistischen Theorien widmen.

  6. 6.

    Für die Politikwissenschaft siehe beispielsweise March und Olsen (1989), Steinmo et al. (1992), Pierson (1995), Cox und McCubbins (1993), Krehbiel (1991), Shepsle (1989); für die Soziologie Meyer und Rowan (1977), Bourdieu und Wacquant (1992), Scott (1996), Scott und Meyer (1983), Powell und Dimaggio (1991), Dobbin (1994), Nee und Brinton (1998); und für die Wirtschaftswissenschaft Simon (1957), Williamson (1985), North (1990), Milgrom und Roberts (1982), Jensen und Meckling (1974).

  7. 7.

    Es bestehen natürlich substanzielle Unterschiede zwischen den Theorien des Neuen Institutionalismus: siehe z. B. Hall und Taylor (1996) für den Vorschlag einer Unterscheidung zwischen soziologischem, historischem und Rational-Choice-Institutionalismus.

  8. 8.

    In modernen Gesellschaften sind Staaten diejenigen Felder, in denen allgemeine Regeln geschaffen und durchgesetzt werden. Felder außerhalb von Staaten werden organisiert unter Bezug auf allgemeine Regeln innerhalb der Gesellschaft sowie auf lokale Regeln, die auf der Interaktion von Gruppen in solchen Feldern beruhen.

  9. 9.

    Dies ist eine wichtige Unterscheidung. Gesetze können absichtlich oder unabsichtlich neue Felder erschaffen. Praktiken können von anderen Feldern ausgeborgt werden. Jede dieser bereits vorher existierenden Institutionen kann von Akteuren verwendet werden um Interaktionen zu rahmen. Dieser Prozess der Institutionalisierung verläuft getrennt (und vielleicht noch nicht einmal im rechten Winkel) von der originären Entstehung der Gesetze oder Praktiken. Während Akteure interagieren können sie ein Feld strukturieren, welches die Urheber einer bestimmten Institution so niemals beabsichtigt hatten.

  10. 10.

    Der [im Original verwendete Begriff, M.S.] incumbents beschreibt die dominante Gruppe in einem Feld, während die challengers eine Außenseitergruppe darstellen. Diese Typologie verwandte erstmals Hamson (1975), um die Organisationen sozialer Bewegungen zu beschreiben.

  11. 11.

    Mein Fokus auf Macht ist nicht die einzige Möglichkeit Felder zu verstehen. Viele Versionen institutionalistischer Theorie fokussieren Normen oder Interessen als bestimmende Faktoren in der Strukturierung von Feldern. In meinen Augen stellen Macht und Bedeutung die Grundlage von Feldern dar.

  12. 12.

    Hier bricht der vorliegende Text dezidiert mit Nee und Brinton (1998).

  13. 13.

    Ich stimme Meyer darin zu, dass die Moderne auf der Konstruktion des Mythos der Individualität und der Rekonstitution der Akteure beruht. Ich glaube allerdings, dass diese abstrakte Idee nicht nur zur Begründung einer großen Zahl von Handlungen und Arrangements dienen kann. Noch wichtiger ist die soziale Konstruktion von Akteuren und dominanten Technologien für die Etablierung von Wirtschaft und Staat. Außerdem nutzen Akteure Institutionen zur Etablierung von Machtfeldern, in denen sie ihre Positionen verhandeln und reproduzieren.

  14. 14.

    Es gibt die Rational Choice Literatur über two-level games, in denen individuelle Akteure verschiedene Bezugsgruppen bedienen; allerdings nimmt diese einzelne Akteure mit individuellen Interessen zum Ausgangspunkt.

  15. 15.

    Die Perspektive des anderen stellt aus dieser Sicht einen ernsthaften Versuch dar, sich empathisch darauf einzulassen, was ein/e andere/r denkt.

  16. 16.

    Geringes Selbstbewusstsein ließe sich mit effektiven Akteuren ebenfalls identifizieren. Personen könnten zu Handlungen gezwungen werden, um sich selbst besser zu fühlen oder bedeutsame Beziehungen zu Gruppen herzustellen. Verfügen sie jedoch über ein ausreichend niedriges Selbstbewusstsein, interpretieren sie Erfolg als mangelnden Beweis der Wertschätzung, welches sie wiederum zu aggressivem Bedeutungsstiften motivieren könnte, in dem sie jedoch keinerlei positive Bedeutung und damit auch keine positive Identität fänden.

  17. 17.

    In der jüngeren Literatur über die Herkunft und Zwecke des menschlichen Bewusstseins wurde festgestellt, dass ein Großteil der evolutionären Entwicklung des Gehirns bei Primaten und Menschen scheinbar in Verbindung mit deren hoher Soziabilität steht (Leakey 1994, Kap. 8; Byrne und Whiten 1988; Humphrey 1993; Jerison 1991). Geist und Selbstbewusstsein ermöglichen es Primaten aus dieser Sicht sich zu orientieren und am sozialen Leben teilzunehmen. Es gibt Hinweise, dass bei solchen Primaten ein Selbst existiert (Byrne und Whiten 1988). Befunde aus dem Feld legen nahe, dass eine Konzeption des Selbst bei Primaten aus der Fähigkeit entsteht, Allianzen und Netzwerke zu bilden, zu kooperieren oder zu betrügen. Unter Menschen sind sowohl das Selbst als auch die Sprache weiterentwickelt. Die Eigenschaft sozialen Geschicks aller Menschen ist eine Voraussetzung für den Fortbestand sozialen Lebens. Unsere Fähigkeit, die Dinge zu erlangen, die wir brauchen – oder sogar diese erst einmal zu konzeptionieren –, und andere in unser kollektives Streben einzubinden, stellen den Kern sozialen Lebens dar.

  18. 18.

    Nicht alle geschickten Akteure sind Führungskräfte oder Vertreter/innen dominanter Organisationen. Da alle Akteure über soziales Geschick verfügen, folgt daraus, dass Personen in weniger mächtigen Positionen ihr soziales Geschick nutzen, um sich ihrer Unterdrückung zu widersetzen, Täuschungsmanöver anzustellen und so gegen die belastendsten Aspekte ihrer Situationen anzuarbeiten.

  19. 19.

    Goffman (1974) bezeichnet diesen Vorgang auch als framing.

  20. 20.

    Diese Vorschläge treffen keine Aussagen darüber, ob geschickte Akteure einen Unterschied in der Organisation ihres Feldes machen. Stattdessen fassen sie Erwartungen über das Benehmen geschickter Akteure unter verschiedenen strukturellen Bedingungen zusammen.

  21. 21.

    Alle Rational Choice Theorien in der Wirtschafts- und Politikwissenschaft haben diese Idee bislang zurückgewiesen. Ich denke, dies spiegelt zweierlei Bedenken wider: Erstens ist es schwierig, die Emergenz eines Entrepreneurs vorherzusehen. Zweitens, basiert die Spieltheorie auf relativ feststehenden Präferenzen und es ist schwer vorstellbar, wie ein Spiel zu entwickeln wäre, dessen Sinn darin bestünde, dass Spiel zu verändern.

  22. 22.

    Bewegungspolitik ist hierbei nicht zwangsläufig reformistisch, sondern kann genauso auf die Zerstörung politischer Systeme abzielen.

  23. 23.

    Aufgrund der historisch bedingten Konnotation des Rassenbegriffes in der deutschen Sprache, bleiben wir hier beim englischen Ausdruck [Anm. d. Übers.].

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Fligstein, N. (2021). Feldtheorie und das Konzept Soziale Geschicklichkeit. In: Petersen, F., Seeliger, M., Brunkhorst, H. (eds) Pragmatistische Sozialforschung. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62172-1_10

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