Zusammenfassung
Allergische Reaktionen kommen laut Literatur zunehmend häufiger vor. Eine Einteilung nach Art und Geschwindigkeit der Reaktion, aber auch in Stadien je nach Schwere der Symptome ist üblich. Sehr schwere Verlaufsformen kommen im Vergleich zu milden Reaktionen sehr selten vor. Zu den bekanntesten, meist schweren Verläufen sind die Reaktionen nach Wespenstichen, nach dem Genuss von Meeresfrüchten, aber auch nach Einnahme von Medikamenten wie Penicillin und nach dem Kontakt zu anderen chemischen Stoffen. Wegen des schnellen Fortschreitens bei schweren Verläufen sollten diese Patienten prophylaktisch ein Adrenalin-Injektionsset mitführen.
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Weiterführende Literatur
Ring J et al (2014) Leitlinien zur Akuttherapie und Management der Anaphylaxie. Allergo J Int 23:96–112. DOI:https://doi.org/10.1007/s40629-014-0009-1.36. (Leitlinie. AWMF-Register-Nr. 065-025. Dezember 2018)
Ring J et al (2018) Adrenalin in der Akutbehandlung der Anaphylaxie. Dtsch Arztebl Int 115:528–534. https://doi.org/10.3238/arztebl.2018.0528
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Reitgruber, D., Auer, J. (2021). Schwere allergische Reaktion und anaphylaktischer Schock. In: Internistische Intensivmedizin für Einsteiger. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61823-3_38
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