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Hochschuldidaktik in Vielfalt – zwischen Antidiskriminierungs- und Kompetenzansatz

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Vorurteile im Arbeitsleben
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Zusammenfassung

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Vielfalt, die in der hochschulischen Lehre berücksichtigt werden muss oder sollte (Überarbeitete und erweiterte Fassung des Aufsatzes: Genderorientierte Hochschuldidaktik der Vielfalt – zwischen Antidiskriminierungs- und Kompetenzansatz. In: Dudeck, A. & Jansen-Schulz, B. (Hrsg.) (2011): Hochschule entwickeln. Festgabe für Frau Prof. Dr. Christa Cremer-Renz. Nomos, Baden-Baden. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages und der Ko-Herausgeberin Anne Dudeck). Insbesondere wird der Frage nachgegangen, auf welche Weise in einem didaktischen Konzept Lehrende die Vielfalt der Lernenden und ihre Lehrkompetenzen mit einem didaktischen kompetenzorientierten Ansatz in der Hochschuldidaktik (Unter „Hochschuldidaktik“ wird in diesem Artikel ausschließlich die hochschuldidaktische Fortbildung verstanden. Die zweite Bedeutung „Lehre in der Hochschule“ wird hier nur unter dem Begriff „Lehre“ [52] genutzt) entdecken und fördern können, ohne einem Diskriminierungs- und Defizitansatz zu erliegen. Es werden Vorurteils- und Stereotypisierungen reflektiert, die aus der Differenzierung von institutionellen und subjektiven Diversity-Dimensionen entstehen können. Das Beispiel eines vielfach national und international durchgeführten Diversity-Workshops in der Hochschuldidaktik zur Hebung und Förderung von Gender- Diversity-Lehrkompetenzen veranschaulicht das didaktische Vorgehen des integrativen Gender-Diversity sowohl in der Lehre als auch in der Hochschuldidaktik.

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Notes

  1. 1.

    Andere Entwicklungsmodelle zur Lehrkompetenz finden sich in weiteren hochschuldidaktischen Forschungen zwischen 2008 und 2012: [9, 19, 42, 58, 60, 61].

  2. 2.

    BMBF Qualitätspakt Lehre: Fördernummer der Universität zu Lübeck: 01PL16096 Ein didaktisches Service-Zentrum für Dozierende.

  3. 3.

    diese wird im Folgenden ausführlicher dargestellt.

  4. 4.

    dieser Ansatz wurde 2005 von Jansen-Schulz entwickelt. Jansen-Schulz in verschiedenen Publikationen 2006–2010, im Literaturverzeichnis befinden sich die letzten dazu passenden Publikationen.

  5. 5.

    Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik.

  6. 6.

    zur Diskussion um englischsprachige Lehre von nicht native speakern siehe [23].

  7. 7.

    so haben Lehrende der TU Berlin im Rahmen eines Gender-Diversityprojektes für die Lehre 2007–2009 z. B. in ihrem Lehrkonzept zur Morphologie der Quechua Sprache zunächst keine Gender-Diversityaspekte entdecken können, dann jedoch herausgefunden, dass diese Sprache überwiegend über die Frauen verbreitet wird [56, S. 133–142], die sie dann didaktisch umsetzten. Lehrende der theoretischen Physik konnten sich zunächst auch nicht vorstellen, dass in ihrem Bereich Gender-Diversityaspekte möglich sind. Sie konzentrierten sich dann auf sehr anschauliche Methoden [56, S. 155–164], die eine Vielzahl von Studierenden ansprechen. Ein anderer Lehrender einer anderen Hochschule war erstaunt, dass er in seiner Kryptologievorlesung zur Informatik schon sehr vielfältige Inhalte und Methoden, wie Verse, historische Texte etc. einbezog, welche die Vielfalt seiner Studierenden ansprachen.

  8. 8.

    diese werden hier mit anonymisierten Namenskürzeln und Jahreszahl der Entwicklung zitiert. Stehen keine Kürzel dahinter, sind die Angaben von mir selbst.

  9. 9.

    dieser Teilnehmer hat mir die Teil-Veröffentlichung seiner beiden Konzepte erlaubt.

  10. 10.

    zum Privilige Walk siehe Beitrag in diesem Buch von Jablonski und Neuhaus.

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Jansen-Schulz, B. (2019). Hochschuldidaktik in Vielfalt – zwischen Antidiskriminierungs- und Kompetenzansatz. In: Domsch, M., Ladwig, D., Weber, F. (eds) Vorurteile im Arbeitsleben. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59232-8_9

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