Zusammenfassung
Bis vor wenigen Jahrzehnten noch war für den beobachtenden Astronomen das Innere eines Sterns so etwas wie eine „Black box“, abgeschirmt vor den neugierigen Augen der Astronomen durch eine im Vergleich zum Durchmesser nur hauchdünnen Photosphäre. Was sich darunter verbarg, ließ sich nur mittels theoretischer Überlegungen – und zwar mit durchaus großem Erfolg – erschließen. Über den durch Irrungen und Wirrungen gepflasterten Weg hin zu einer logisch konsistenten physikalischen Theorie des inneren Aufbaus der Sterne und der Sternentwicklung wurde ja bereits im ersten Kapitel dieses Buches ausführlich berichtet.
The universe is „unattractive, implausible, crazy, but beautiful“
John Norris Bahcal (1934–2005) in einem Interview mit der Zeitung „The Star-Ledger of Newark“
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Notes
- 1.
- 2.
Genaugenommen verletzen auf kurzen Zeitskalen nur physisch veränderliche Sterne diese Bedingung.
- 3.
Der hier verwendete kritische Wert von β = 0,5 ist hypothetisch und dient deshalb mehr der Veranschaulichung des Prinzips. Bei welchem β-Wert genau der strahlungsgetriebene Sternwind wesentlich wird, ist noch Gegenstand der Forschung.
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Scholz, M. (2018). Innerer Aufbau der Sterne. In: Die Physik der Sterne . Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57801-8_4
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