Zusammenfassung
Der Beitrag versucht, den Handlungsschwerpunkt „Wirtschaft und Arbeit“ innerhalb des Stadterneuerungsprozesses der vergangenen 15 Jahre aufzuarbeiten. In den illustriert dargestellten Aktivitäten zur Betreuung der lokalen Unternehmen – angefangen mit einem Geschäftsstraßenmanagement über einen „Koordinator Wirtschaft“ bis hin zu Projekten im Programm BIWAQ – wird die Entwicklung eines wirtschaftlichen Quartiersmanagements nachvollziehbar. Verallgemeinerungen der Interventionen einer stadtteilorientierten Wirtschaftsförderung ermöglichen die Nutzung von Leipziger Erfahrungen an anderen Standorten.
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Notes
- 1.
Eine vergleichbare Entwicklung vollzog sich im zweiten Schwerpunktgebiet der Stadterneuerung im Leipziger Westen; hier begann die stadtteilorientierte Wirtschaftsförderung mit dem EU-Programm „URBAN II“.
- 2.
Positive Erfahrungen in der Antragstellung und Projektumsetzung durch die Stadt Leipzig haben dazu beigetragen, dass ab der 3. Förderrunde ausschließlich Kommunen in BIWAQ antragsberechtigt sind.
- 3.
Vgl. Abschlussbericht OstWerkStadt 2012, unveröff.
- 4.
Aus der Laudatio der Jury (GdW 2012, S. 22).
- 5.
Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig 2014, unveröff.
- 6.
Vgl. Abschlussbericht „Schnittstellen für neue Arbeit im Quartier“ 2014, unveröff.
Literatur
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Behling, M. (2020). Praxisbeispiel: Lokale Ökonomie im Fokus der Stadterneuerung – Leipziger Erfahrungen mit einem wirtschaftlichen Quartiersmanagement. In: Henn, S., Behling, M., Schäfer, S. (eds) Lokale Ökonomie – Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57780-6_22
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