Zusammenfassung
Corporate Social Responsibility und insbesondere die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung spielt seit geraumer Zeit eine bedeutende Rolle in der Tourismusbranche. So gilt es für Unternehmen, neben sozialen und ökologischen Themen auch Menschenrechtsbelange in die Betriebsführung und in ihre Unternehmensstrategie zu implementieren. Unternehmen der Tourismusbranche nutzen dabei verschiedene Ansätze und Möglichkeiten zur Verankerung von Menschenrechten. Oftmals steht vor allem die Nutzung von Verhaltenskodizes im Vordergrund. Inwieweit das menschenrechtliche Engagement der Touristikunternehmen, insbesondere in Bezug auf die sexuelle Ausbeutung von Kindern, ausreicht bzw. der enormen Bedeutung dieses Themas gerecht wird, gilt es zu hinterfragen. Letztlich besteht ein allgemeiner Konsens darüber, dass die Unternehmen der Tourismusbranche zukünftig über ihre rechtlichen Pflichten hinaus ihre freiwillige gesellschaftliche Verantwortung weiter intensivieren müssen.
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Notes
- 1.
Besonders Frauen neigen dazu, sexuelle Dienstleistungen auf indirekte Weise zu honorieren. Diese werden oftmals mit wertigen Objekten, z. B. Autos oder Handys, beglichen.
- 2.
Die HIV‐Rate stieg (und steigt) in einigen Ländern aufgrund des wachsenden Sextourismus weiter an.
- 3.
Die Vertragsstaaten sind dafür verantwortlich, geeignete Maßnahmen zu implementieren, um zu verhindern, dass Personen unter 18 Jahren „zur Beteiligung an rechtswidrigen sexuellen Handlungen verleitet oder gezwungen werden, für die Prostitution oder andere rechtswidrige sexuelle Praktiken ausgebeutet werden, für pornografische Darbietungen und Darstellungen ausgebeutet werden“ (BMSFJ 2014, S. 24).
- 4.
Der „Global Code of Ethics for Tourism“ nimmt dabei u. a. Bezug auf nachfolgende internationale Erklärungen, wie etwa die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948; die Erklärung von Manila über den Welttourismus vom 10. Oktober 1980; die Resolution der 6. Generalversammlung der UNWTO (Sofia), in der die Tourismus‐Charta und die Verhaltensregeln für Touristen vom 26. September 1985 verabschiedet wurden; das Übereinkommen über die Rechte des Kindes vom 26. Januar 1990; die Resolution der 11. Generalversammlung der UNWTO (Kairo) über die Verhinderung des organisierten Sextourismus vom 22. Oktober 1995; die Erklärung von Stockholm über die Verhinderung der kommerziellen sexuellen Ausbeutung von Kindern vom 28. August 1996; die Erklärung von Manila über die sozialen Auswirkungen des Tourismus vom 22. Mai 1997 (vgl. UNWTO o. J., o. S.).
- 5.
Im Dezember 2014 schloss sich die „Tour Operators Initiative For Sustainable Tourism Development“ (TOI), die die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im Tourismus zum Ziel hatte, mit dem Global Sustainable Tourism Council zusammen.
- 6.
Im Jahr 2012 unterzeichnete der DRV gemeinsam mit 13 Unternehmen der deutschen Reisebranche den Globalen Ethikkodex der Welttourismusorganisation (UNWTO).
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Wolf, A., Fabisch, N. (2017). CSR im Tourismus im Kontext der Menschenrechte, insbesondere der sexuellen Ausbeutung von Kindern. In: Lund-Durlacher, D., Fifka, M., Reiser, D. (eds) CSR und Tourismus. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53748-0_4
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