Zusammenfassung
Die Durchführung einer Software Due Diligence hat Projekt-Charakter. Kern bildet ein weitgehend iteratives Verfahren zur Informationsbeschaffung. In Kap. 3 werden ausgehend von der Projektstartsitzung die einzelnen Projektphasen einer Software Due Diligence vorgestellt. Dabei wird aufgezeigt, wie ein Prüfer die Informationsbeschaffung möglichst effizient angehen kann. Wichtigste Informationsquellen sind Interviews mit Mitarbeitern auf unterschiedlichster Hierarchiestufe und Reviews des im betrachteten Unternehmen produzierten Quellcodes. Abschluss des Kapitels bildet die Diskussion einiger typischer Sonderfälle, die bei einer Unternehmensanalyse eine abgewandelte Herangehensweise erzwingen.
Notes
- 1.
Bei Startups macht diese Frage keinen Sinn.
- 2.
Ob die Verwendung eines Tablet-Computers eine mögliche Alternative darstellen kann, wage ich zu bezweifeln.
- 3.
Aus Beratersicht liefern derartige Vorkommnisse einen Beleg dafür, wie wichtig und nützlich es sein kann, von Zeit zu Zeit jemanden Neutrales von außen in das Unternehmen hinein zu bringen.
Literatur
Koch W (2011) Praktiker-Handbuch Due Diligence. 3. Aufl. Schäffer-Poeschel, Stuttgart, S 34
Spolsky J (2000) Things You Should Never Do. https://www.joelonsoftware.com/2000/04/06/things-you-should-never-do-part-i/. Zugegriffen: 12. Mai 2017
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Demant, C. (2018). Ablauf einer Software Due Diligence. In: Software Due Diligence. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53062-7_3
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