Zusammenfassung
FidAR ist die allseits bekannte und geachtete Organisation, „Frauen in die Aufsichtsräte“ und Sie sind die (Mit) Gründerin und langjährige Präsidentin. Die Stärke Ihres Vereins besteht auch darin, dass unter den Mitgliedern viele Führungsfrauen sind. Sie alle haben keine Quote gebraucht, um nach oben durchzumarschieren. Warum verlangen ausgerechnet Frauen im Zenit ihrer Macht nach gesetzlicher Rückendeckung? Weil ihre Geschichten eine Summe von Erfahrungen auffädelt, die allesamt zeigen wie hart der Weg nach oben für Frauen ist, wie alleine sie häufig dabei sind und wie wenig Frauen deshalb in den Führungsebenen ankommen. Die berühmte „Token-Frau“ zu sein, mag für einige Frauen eine komfortable Situation bedeuten, der sie sich häufig gar nicht bewusst sind; für die meisten ist es jedoch eine sehr anstrengende und keineswegs zufriedenstellende Situation. Nur eine ausgewogenere Gemengelage zwischen Frauen und Männern in den Führungszirkeln kann für nachhaltige Führungsstärke sorgen und damit für die nachhaltigere Verfolgung der Unternehmensziele.
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Schulz-Strelow, M. (2016). Interview zu Frauen in Führungspositionen im Finanzsektor. In: Wendt, K. (eds) CSR und Investment Banking. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43709-4_28
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