Zusammenfassung
Ein Kreis ist definiert als eine Kurve, deren sämtliche Punkte von einem gegebenen Punkt (dem Mittelpunkt) gleichen Abstand haben. Die unmittelbare praktische Ausnutzung dieser Kreiseigenschaft zeigt das Wagenrad: durch seine gleichlangen Speichen wird die Radnabe bei beliebiger Drehung des Rades in fester Höhe über dem horizontalen Boden gehalten und dadurch die horizontale Bewegung des Wagens gesichert. Zur horizontalen Fortbewegung von schweren Lasten bedient man sich gelegentlich nicht des achsenfesten Rades, sondern benutzt in primitiver Weise zylinderförmige Walzen, die man unter die etwa kistenförmige Last schiebt (Fig. 94).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rademacher, H., Toeplitz, O. (1933). Kurven konstanter Breite. In: Von Zahlen und Figuren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36239-6_24
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