Zusammenfassung
Bereits in dem ersten, die Grundlagen des Fördermaschinenwesens behandelnden Teile des vorliegenden Werkes ist ausführlich zum Ausdruck gebracht worden, daß die Dampffördermaschine wesentlich ersehwertere Betriebsbedingungen zu erfüllen hat als ihre Schwester, die gewöhnliche Betriebsdampfmaschine. Es ist dort auch darauf hingewiesen worden, daß die Betriebsdampfmaschine in den weitaus meisten Fällen eine längere Zeit hindurch ununterbrochen mit einer gleichbleibenden Winkelgeschwindigkeit läuft, während die Antriebsmaschine für die Hauptschachtförderung ständig ihre Geschwindigkeit ändern, weiterhin auch ihre Bewegungsrichtung in kurzen, durch Pausen unterbrochenen Zeitabständen wechseln muß. Hierbei müssen aber auch noch recht beträchtliche Widerstände überwunden werden, weil ja innerhalb eines jeden Förderzuges nicht nur Lasten zu heben sind, sondern auch größere Massen beschleunigt werden.
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Schmidt, F. (1927). Einleitung. In: Die Schachtfördermaschinen. Die Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34591-7_1
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