Zusammenfassung
geb. am 3. Mai 1750 in Sorquitten (Ostpreußen) als Sohn des Predigers Goercke. Erhielt von 1763 bis 1767 seine Ausbildung bei den Regimentschirurgen Apfelbaum in Tilsit und Gerlach in Königsberg. 1767 wurde er Kompagniechirurg in Königsberg beim Inf.-Regt. von Kanitz, kam 1774 zum Regt. Kronprinz nach Potsdam, 1784 als Pensionärchirurg nach Berlin und absolvierte 1787 den Kursus auf die Armee. 1787 bis 1789 unternahm er eine wissenschaftliche Reise nach Oesterreich, Italien, Frankreich, England und Holland. 1788 wurde er Regimentschirurg. Er nahm 1790 am Schlesischen, 1792 bis 1795 am Rheinfeldzuge teil. Durch Kabinettsordre vom 2. 8. 1795 erfolgte die Ernennung Goerckes zum Direktor der „Pepiniere“ (K. W.-A.). 1797 wurde er Generalstabschirurg. War von 1806 bis 1809 beim Kgl. Hauptquartier, nahm am Krieg 1813, 1814 und 1815 teil. Am 14. 5. 1822 erfolgte seine Verabschiedung. Gest. am 30. Juni 1822 in Sanssouci.
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Wätzold (1910). Direktoren der Kaiser Wilhelms-Akademie. In: Wätzold (eds) Stammliste der Kaiser Wilhelms-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34483-5_1
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